Zitate über Mittag

Gesetzt den Fall, wir würden eines Morgens aufwachen und feststellen, daß plötzlich alle Menschen die gleiche Hautfarbe und den gleichen Glauben haben, wir hätten garantiert bis Mittag neue Vorurteile.

Georg Christoph Lichtenberg

Aufwachen Feststellen Hautfarbe Mittag Vorurteil

Wer eine Flasche ist, wird kaltgestellt.

Anonym

Wenn jemand hinterher der Dumme ist, kann er sicher sein, daß er es schon vorher war.

Anonym

Manche Leute haben von ihrem Reichtum nur die Furcht, ihn zu verlieren.

Antoine de Rivarol

Läßt ein König zu, daß Armut in seinem Land einkehrt, werden die Leute immer stehlen, um zu überleben.

Buddha

Seine Pflicht jeden Tag erfüllen ist die beste Art Sorge für die Zukunft.

Carl Hilty

Man kann einem Mann nichts abgewöhnen, aber man kann ihm angewöhnen, dass er sich etwas abgewöhnt.

Catherine Deneuve

Wer als angenehmer Gesellschafter gelten will, muß sich über Dinge belehren lassen, die ihm längst geläufig sind.

Charles-Maurice de Talleyrand-Périgord

Von Kindern, Jünglingen und Jungfrauen können Gelehrte gar vieles lernen; besonders lernen können sie, was not tue, die Menschheit zu lehren und wie man sprechen müsse, um nicht unnütz Wortkram zu machen.

Christian Oeser

Der du erschufst die Welt, ohn ihrer zu bedürfen, Erschaffen hast du sie nach deiner Lieb Entwürfen, Nach deiner Weisheit Plan, dem Zwecke deiner Macht, und kein Nachdenken denkt, was du hast vorgedacht.

Friedrich Rückert

Jede Empfindung ist nur einmal in der Welt vorhanden, in dem einzigen Menschen, der sie hat; Worte aber muß man von tausenden gebrauchen, und darum passen sie auf keinen.

Friedrich Schiller

Der Name Mutter ist süß; aber Frau Mutter ist wahrer Honig mit Zitronensaft.

Gotthold Ephraim Lessing

Mir sind die Optimisten lieber; ein Mensch, der alles halb so schlimm und doppelt so gut findet.

Heinz Rühmann

Die schlechteste Gesellschaft läßt dich fühlen, Daß du ein Mensch mit Menschen bist.

Johann Wolfgang von Goethe

Es erregt mir daher immer Schmerz, wenn man ein wirkliches Kunst und Naturgebilde mit der Vorstellung vergleicht, die man sich davon gemacht hatte, und dadurch sich den reinen Genuß des ersten verkümmert. Vermag doch unsere Einbildungskraft nicht einmal das Bild eines wirklich gesehenen, schönen Gegenstandes getreu wiederzugeben.

Johann Wolfgang von Goethe

Lasst mich in das Haus des Vaters gehen.

Johannes Paul II.

Der Mensch unterscheidet sich vom Tier dadurch, dass er ein misslungenes Tier ist.

Karl Heinrich Waggerl

Liebe auf den ersten Blick, das Wiedersehn mit einer alten Sehnsucht oder auch Kurzsichtigkeit.

Manfred Hinrich

An den Frieden denken heißt, an die Kinder denken.

Michail Gorbatschow

Man erfährt als letzter, wenn man nicht gebraucht wird.

Stefan Schütz

Die Menschen sind dumm, weil sie sich für die Allerklügsten halten.

Susanna Tamaro