Im Deutschen reimt sich Geld auf Welt; es ist kaum möglich, daß es einen vernünftigern Reim gäbe; ich biete allen Sprachen Trotz!
Georg Christoph Lichtenberg
Die berühmt-berüchtigte Kodderschnauze der Berliner führte dazu, daß sich die Hauptstädter in der Kunst der Beschimpfung eine gewisse Meisterschaft erworben haben. Als Beispiel sei die mitleidige, fast neidische, auf jeden Fall aber philosophische Bemerkung zitiert: Du hast's jut, du bist doof!
Anonym
Gut ist alles, was zur Vervollkommnung deiner Seele und deines Körpers beiträgt.
August von Platen-Hallermünde
Die wenigsten Fehler macht man im Schlaf. Aber manchmal träumt man falsch.
Ekkehart Mittelberg
Das Fest der Pfingsten kommt im Hall der Glocken.
Emanuel Geibel
Die Menschlichkeit ist ein unerschöpflicher Gegenstand.
Friedrich II. der Große
Die Einsamkeit ist wie der Duft mancher Giftpflanzen, süß, aber betäubend, und mit der Zeit geradezu verderblich, selbst für die stärksten Konstitutionen.
Friedrich Spielhagen
Ich werde eine außenpolitische Außenpolitik haben.
George W. Bush
Der Terror braucht drei Verbündete, um mächtig zu werden: Die Allesversteher, die Drumherumsteher, die Zuspätweiner.
Hans Kasper
Im übrigen aber ist es zuletzt die größte Kunst, sich zu beschränken und zu isolieren.
Johann Peter Eckermann
Die Reue bedeutet in der moralischen Welt das, was in der physischen Welt der Heilungsprozeß ist.
Joseph Ignaz Philipp von Hessen-Darmstadt
Wenn wir jeder von uns bei uns selbst anfangen, uns zu bessern, und wenn wir uns zuerst selbst bessern, jeder von uns, dann kommen wir mit Gottes Hilfe zum inneren und äußeren Frieden.
Konrad Adenauer
Der Sozialismus wird erst siegen, wenn es ihn nicht mehr gibt.
Kurt Tucholsky
Die Leute geben ein Vermögen für gut sitzende Anzüge und für passende Schuhe aus. Aber bei der Krawatte hapert es dann oft.
Maurizio Marinella
Auch wer nahe am lieben Gott dran ist, muss mit Adam Riese rechnen.
Norbert Blüm
Für den Sinn des "Interessanten" geht mir der Sinn in einem erschreckenden Maße ab.
Richard Rothe
Dissonanzen geben der Musik den schönsten Reiz, wie Schmerzen im Leben.
Robert Schumann
Erfolg ersetzt alle Argumente.
Sigmund Graff
Noch muss dich dir sagen, dass mein Vertrauen zu dir ohne Grenzen ist.
Susette Gontard
Lieb gewonnene Orte können wir immer wieder aufsuchen, lieb gewonnene Zeiten entfernen sich von Stunde zu Stunde.
Walter Ludin
Unsere Religionsbegriffe lernen wir bei den Männern, beten aber lernen wir bei der Mutter.
Wilhelm Heinrich Riehl