Die weißen Federn der Damen sind weiße Fahnen die sie aufstecken zum Zeichen der Kapitulation.
Georg Christoph Lichtenberg
Einfalt läßt Vielfalt zu
Anke Maggauer-Kirsche
Bei leerem Magen sind alle Übel doppelt schwer.
Christoph Martin Wieland
Was der Rudi Bommer heute mit seinen 800 Jahren geleistet hat, war schon phänomenal.
Dragoslav Stepanovic
Ochsen ziehen das Schicksal. Esel bocken davor. Der Fuchs geht an ihm vorbei. Er weiß, daß es ihm von selbst nachläuft.
Emil Baschnonga
Eine gute Regierung ist wie eine geregelte Verdauung; solange sie funktioniert, merkt man von ihr kaum etwas.
Erskine Caldwell
Und als ich die deutsche Sprache vernahm, Da ward mir seltsam zumute; Ich meinte nicht anders, als ob das Herz Recht angenehm verblute.
Heinrich Heine
Inflation ist, wenn die Schachtel Zigaretten fünf Mark kostet.
Helmut Schmidt
Alle Noth, Die uns droht, Kommt vom eignen Wahne; Daß das Weh Bald vergeh, Bohrt man nicht im Zahne.
Johann Christian Günther
Welch ein Fürst, der es versteht, die Talente um sich zu versammeln.
Johann Wolfgang von Goethe
Der Mystizismus ist die Scholastik des Herzens, die Dialektik des Gefühls.
Man erkent die besten Frauen am Glück ihrer Männer und an der edlen Art ihrer Kinder.
John Ruskin
Männer der Wissenschaft! Man sagt ihr viele nach, aber die meisten mit Unrecht.
Karl Kraus
Irren ist typisch.
Manfred Hinrich
Spekulieren? Ach, mein Lieber, Das ist Krankheit, schwarz auf weiß, Das verursacht Wechselfieber, Und der dritte Tag bringt Schweiß.
Moritz Gottlieb Saphir
Menschen sind immer so moralisch wie die Strukturen es erlauben, in denen sie leben.
Norbert Bolz
Das Genie überhaupt ist poetisch. Wo das Genie gewirkt hat – hat es poetisch gewirkt. Der echt moralische Mensch ist Dichter.
Novalis
Wir müssen eine innere Spannung tragen, solange wir sie tragen können, allmählich löst sie sich vielleicht und es wird uns eine neue Offenbarung.
Paul Olaf Bodding
Für Zahlen und Sterben reicht die Zeit immer.
Sprichwort
Mit dem Humor ist nicht zu spaßen.
Stefan Schütz
Sowohl Gottes wie auch des Engels wie auch des Menschen letztes Glück und Glückseligkeit ist: Gott zu schauen.
Thomas von Aquin