Zitate über Gleichheit

Was doch eigentlich den Armen den Himmel so angenehm macht, ist der Gedanke an die dortige größere Gleichheit der Stände.

Georg Christoph Lichtenberg

Arme Gedanke Gleichheit Himmel Stand

Jesus hat die Geldwechsler aus dem Tempel gejagt. Nun sind sie überall.

André Brie

Ein Ehemann ist schließlich dazu da, die Schwermut seiner Frau zu vertreiben.

Anna Politkowskaja

Papst Leo XII. war fast 94 Jahre alt. Als man ihmt eines Tages wünschte, er möge hundert Jahre erreichen, bemerkte er lächelnd: Man soll dem Wohlwollen der Vorsehung keine Grenzen setzen.

Anonym

Je höher das Ziel und der Ehrgeiz, desto tiefer der Fall.

Anton Gill

Einigkeit und Recht und Freiheit - dieser Dreiklang aus dem Liede des Dichters gab in Zeiten innerer Zersplitterung und Unterdrückung der Sehnsucht aller Deutschen Ausdruck; er soll auch jetzt unseren harten Weg zu einer besseren Zukunft begleiten.

Friedrich Ebert

Aber daß ein Baum groß werde, dazu will er um harte Felsen harte Wurzeln schlagen!

Friedrich Nietzsche

Rasch tritt der Tod den Menschen an, es ist ihm keine Frist gegeben, es stürzt ihn mitten in die Bahn, es reißt ihn fort vom vollen Leben. Bereitet oder nicht, zu gehn, er muß vor seinem Richter stehn.

Friedrich Schiller

Eine glückliche Ehe ist das Ergebnis allmählichen Wachsens; die Liebe trägt dazu bei, das die Einkerkerung ganz unmerklich vor sich geht.

Graham Greene

Ich bin den ganzen Tag in Florenz herumgeschlendert, mit offenen Augen und träumendem Herzen. Sie wissen, das ist meine größte Wonne in dieser Stadt, die mit Recht den Namen la bella verdient. Wenn Italien, wie die Dichter singen, mit einer schönen Frau vergleichbar, so ist Florenz der Blumenstrauß an ihrem Herzen.

Heinrich Heine

Freundschaften sind von Dauer, wenn jeder der beiden Freunde annimmt, er habe ein leichtes Übergewicht über den anderen.

Honore de Balzac

Heiligkeit ist eine Versuchung.

Jean Anouilh

Das bißchen Gerechtigkeit in unsern Staaten wird so entsetzlich teuer gekauft, daß wir uns oft weit besser aller ursprünglichen Ungerechtigkeit aussetzen würden.

Johann Gottfried Seume

Jüngling, merke dir in Zeiten, wo sich Geist und Sinn erhöht, daß die Muse zu geleiten, doch zu leiten nicht versteht.

Johann Wolfgang von Goethe

Wenns alte Jahr erfolgreich war, Mensch freue dich aufs neue, und war es schlecht, ja, dann erst recht.

Karl-Heinz Söhler

Es ist nicht gesagt, dass Schönheit und Wahrheit immer übereinstimmen müssen.

Luciano de Crescenzo

Die Geschichte können wir nicht machen, sondern nur abwarten, daß sie sich vollzieht.

Otto von Bismarck

Die Symphonie unseres Lebens besteht aus den Motiven unserer Jugend.

Peter Sirius

Jede gesellschaftliche Ordnung sei daraufhin zu bewerten, welchem menschlichen Typen sie die Chance gebe, führend zu werden.

Reinhard K. Sprenger

Wenn überhaupt keine Winde wehen, hat sogar der Wetterhahn auf dem Turm Charakter.

Stanislaw Jerzy Lec

Die schlecht aufgefaßte Religion gleicht einem Fieber, das bei der geringsten Gelegenheit in Raserei ausartet. Es ist dem Fanatismus eigen, daß er die Köpfe erhitzt.

Voltaire