Wenn du einmal eine Welt schaffst oder malst, so schaffe und male das Laster hässlich und alle giftigen Tiere scheußlich! So kannst du es besser übersehen. Aber beurteile Gottes Welt nicht nach der deinigen!
Georg Christoph Lichtenberg
Der Herr, dein Gott, ist ein eifersüchtiger Gott.
Bibel
Wie schön der Hoffnung Bilder lachen: Sie stellen Truggestalten dar; nur die Erinn'rung redet wahr, die Hoffnung ist ein Traum im Wachen.
Christoph August Tiedge
Alle Dinge, Ereignisse und Erscheinungen, verändern sich von Minute zu Minute.
Dalai Lama
Rücksicht und Vorausschau sind zwei Blickrichtungen, die einander nicht ausschließen sollten.
Else Pannek
Wer sich die Fähigkeit anerziehen will im Schach selbstständig zu denken, der muss alles meiden, was leblos ist: ausgeklügelte Theorien, die sich auf sehr wenige Beispiele und eine Menge Hirngespinste stützen.
Emanuel Lasker
Wie vieles erklären wir für Unsinn, wovon und wofür nur uns der Sinn abgeht!
Emil Gött
Der Kluge nimmt das Gebot der Stunde wahr; sind neue Freuden reif, so pflückt er sie.
Euripides
Man muß Geduld mit unserer Schwachheit haben.
Friedrich Schiller
Es gefällt dem Herrn, in der Nacht zu kommen. Darum fürchte die Nacht nicht.
Johann Heinrich Jung-Stilling
Was will der ganze Plunder gewisser Regeln einer steifen veralteten Zeit! und was will all der Lärm über klassisch und romantisch! Es kommt darauf an, daß ein Werk durch und durch gut und tüchtig sei, und es wird wohl auch klassisch sein.
Johann Wolfgang von Goethe
Hierzulande muß man überarbeitet wirken, um ernstgenommen zu werden.
Karl Otto Pöhl
Die Tränen der Jugend sind wie Tautropfen auf den Blütenblättern der Rose, während die Tränen auf einem Greisengesicht gelben Herbstblättern gleichen, die der Wind zerstreut und davonträgt, wenn der Winter des Lebens naht.
Khalil Gibran
Der Berliner und vielleicht ist's überall so - wandelt seine Genies gern in Talente um, weil die leichter zu begreifen sind.
Kurt Tucholsky
Die Großen verkaufen ihre Protektion zu teuer, als daß man sich zu irgendwelcher Dankbarkeit verpflichtet fühlen sollte.
Luc de Clapiers, Marquis de Vauvenargues
Wer Befehle willig vollzieht, der entgeht dem, was an der Knechtschaft das Härteste ist: tun müssen, was man nicht will.
Lucius Annaeus Seneca
Das Schweigen eines Menschen, der bekannt ist dadurch, daß er etwas zu sagen hat, macht mehr Eindruck als das Geschwätz der Redseligen.
Nicolas Chamfort
Wer aufhört, besser zu werden, hat aufgehört, gut zu sein.
Richard Schmitz
Warum denken deutsche Linke nicht national? Die sozialistische Opposition in der DDR und in der Bundesrepublik müssen zusammenarbeiten. Die DDR ist zwar nicht das bessere Deutschland. Aber sie ist ein Teil Deutschlands.
Rudi Dutschke
Ratschläge können sehr weh tun.
Rupert Schützbach
Glück Arm war ich, eh' du strahlend mir begegnet: Nun bin mit Wonn' und Liebe ich reich gesegnet: Dir ist nun Leib und Seele ganz verbunden: Ich habe in dir mein Ziel gefunden.
Therese Dahn