Lesen heißt borgen, daraus erfinden, abtragen.
Georg Christoph Lichtenberg
Der Optimist hat mehr Glück als Verstand, der Pessimist mehr Verstand als Glück.
Anonym
Wenn Menschen Kinder oder auch Tiere quälen, möchte ich wie ein Tiger auf die Missetäter springen und sie packen.
Astrid Lindgren
Der Mensch ist nicht allein ein Werk der Umstände, sondern die Umstände sind ein Werk des Menschen.
Benjamin Disraeli
So weiß ich, daß ein schöner Licht einst meinen Schlummer unterbricht, das ewig, ewig glänzet und keine Nacht begrenzet.
Christian Felix Weiße
Wo wir Verständnis finden, brauchen wir nicht mehr nach Worten zu suchen.
Ernst Ferstl
Manche glauben, sie könnten sich von ihren Sünden lossprechen, indem sie sie verschweigen.
Dieses Leben erscheint unerträglich, ein anderes unerreichbar.
Franz Kafka
Der Deutsche ist im Guten wie im Bösen des Äußersten fähig.
Friedrich Sieburg
Zynisch handeln ist schimpflich, aber zynisch reden bedeutet im Geschäft manchmal eine große Zeitersparnis.
Georg von Siemens
Wir rauchen zu stark, trinken zu viel, wir geben verantwortungslos viel aus, wir lachen zu wenig, fahren zu schnell, regen uns zu schnell auf, gehen zu spät schlafen, stehen zu müde auf, wir lesen zu wenig, sehen zu viel fern, beten zu selten.
George Carlin
Gesellschaft ist wie Luft: notwendig zum Atmen, aber nicht ausreichend zum Leben.
George Santayana
Für die Mitarbeiter in den Betrieben ergibt sich das Problem, wie sie mit den seelischen Krüppeln in den Führungsetagen zurecht kommen sollen.
Günter Ogger
Jeglicher Zeit ihr Recht, macht manchen armen Knecht.
Johann Geiler von Kaysersberg
Wer bloß mit dem Vergangenen sich beschäftigt, kommt zuletzt in Gefahr, das Entschlafene, für uns Mumienhafte, vertrocknet an sein Herz zu schließen.
Johann Wolfgang von Goethe
Was dem Zeitgeist dient, ohn ihn über sich selbst zu erheben, wird notwendig von ihm überrannt und beseitigt.
Joseph von Eichendorff
Der Mensch ist in der Gegenwart in Technik manchmal so vernarrt, dass ihn kaum der Verdacht befällt, ob sie ihn nicht zum Narren hält.
Karl-Heinz Söhler
Unsere Kenntnis des Unnützen ist größer als unsere Unkenntnis des Notwendigen.
Luc de Clapiers, Marquis de Vauvenargues
Wir lassen es treiben In Sturm und Wind – Die Menschen bleiben So wie sie sind.
Maurice Reinhold von Stern
Einsicht in Wahrheit aber gibt es nur in Freiheit. Verhalten kann und muss gelegentlich erzwungen werden. Wahrheitseinsicht und Glauben können nicht erzwungen werden. Die Wahrheit spricht mit leiser Stimme.
Robert Spaemann
Es ist ein großer Unterschied, ob eine Frau sich hingibt oder hergibt.
Rolf Thiele