Die Sprichwörter leben in ewigem Krieg, wie alle Regeln, die nicht der Untersuchungsgeist, sondern die Laune gibt.
Georg Christoph Lichtenberg
Es gibt Sklaverei. Im Süden ist sie schwarz und im Norden weiß.
Andrew Johnson
Den Kerl zu erschießen, der Bambi erschossen hat, fühlt sich besser an, als Bambi zu erschießen.
Andy Roddick
Amerika ist nicht perfekt, aber es ist dort viel besser als irgendwo sonst.
Catherine Zeta-Jones
Für gewisse Leute gibt es nur einen einzigen Platz, an dem sie gut aufgehoben sind: im Giftschrank.
Ernst Ferstl
Vom Wahnsinn gab Goethe die einfache Definition, daß er darin bestehe, wenn man von der wahren Beschaffenheit der Gegenstände und Verhältnisse, mit denen man es zu tun habe, weder Kenntnis habe noch nehmen wolle, diese Beschaffenheit hartnäckig ignoriere.
Friedrich von Müller
Ordnung ist gut für den Überblick, Unordnung für Überraschungen.
Hans-Jürgen Quadbeck-Seeger
Ein guter Schriftsteller hat Gegner und Feinde auch nötig, muß gegen solche dankbarer sein als gegen die blinden Bewunderer.
Johann Georg Hamann
Entweder es regnet, oder die Bahnschranken sind runter.
John Le Carré
O sieh nur die klägliche Miene, die der freche Alltagssinn macht, wenn er einmal gezwungen wird, dem Evangelium des Schönen zuzuhören –!
Karl Gutzkow
Manche Wucherer glauben, sie wären keine, wenn sie sich innerhalb der sogleich anfangs von ihnen mit entschiedenster Niedertracht entworfenen Stipulationen außerordentlich streng und gewissenhaft bewegen.
Ich selbst habe das Moskauer Bolschoiballett gesehen, und es hat mir nicht geschadet.
Konrad Adenauer
Teilst du nicht, lebst du zum Teil.
Manfred Hinrich
Soll edel dein Wirken und schrankenlos sein, Zieh' niemals dein eigenes Interesse hinein.
Martin Heinrich
Der reichste aller Menschen ist der Sparsame, der Geizhals der ärmste.
Nicolas Chamfort
Was man seinem Lebenspartner schenken darf, ist die Kunst, mit sich selbst allein zu sein, sonst degradiert man ihn zu seinem Unterhalter.
Peter Horton
Der Verleger möchte Literatur bringen, die in unser Bewußtsein dringt und dies zu verändern sucht, Literatur, die stärkt, gerade wenn sie beunruhigt.
Siegfried Unseld
Nur das Seltene erweitert unseren Sinn.
Stefan Zweig
Zusammen mit der Moral eines Volkes geht auch sein Schaffensdrang verloren.
Thomas Jefferson
Sinnvoller als gegen die Feinde zu kämpfen wäre, gegen das zu kämpfen, was die Feinde ebenso leiden macht wie uns.
Walter Ludin
Brahms ist der zarteste von allen Komponisten.
Yehudi Menuhin