Man muß Hypothesen und Theorien haben, um Kenntnisse zu organisieren, sonst bleibt alles Schutt.
Georg Christoph Lichtenberg
Wie schön und gut würden alle Menschen sein, wenn sie sich jeden Abend vor dem Einschlafen die Ereignisse des ganzen Tages vor Augen führten und überlegten, was gut und was schlecht gewesen ist.
Anne Frank
Man ergebe sich in sein Schicksal, wenn man kein anderes hat.
Franziska zu Reventlow
Blut sagt man, fordert Blut.
Friedrich Schiller
Ich mache die Außenpolitik mit Freude und mit heißem Herzen, und ich bin seit mehr als neun Jahren mit Leib und Seele Vorsitzender der einzigen liberalen Partei in Deutschland.
Guido Westerwelle
Männer sind wie Taschenlampen - sie blenden, ohne viel Licht zu verbreiten.
Helen Vita
Wer sich selbst an das Unwahre kettet, wird mit der Zeit ebenso.
Hermann Heiberg
Mancher Abteilungsleiter wird im Ruhestand Hilfskraft der Ehefrau.
Hermann Lahm
Schönheit ist überall ein gar willkommener Gast.
Johann Wolfgang von Goethe
Er hat einen gescheiten Humor. Und einen großen Geist. Scharfsinnig, durchdringend klug und vor allem, so empfinde ich ihn, weise. Wenn Du Dir eine Persönlichkeit ausmalen kannst, die in allen Stücken das volle Gegenteil von dem ist, was der rabiateste Stalingegner sich auszudenken vermochte, dann hast du ein Bild dieses Mannes.
Joseph E. Davis
Etwas gegen den Hund zu sagen, heisst für viele, am Heiligsten rühren, was der Mensch hat.
Kurt Tucholsky
Die Verfälschung durch Verdoppelung eines Betrages dient dort der Wahrheit, wo nur die Hälfte geglaubt wird.
Manfred Rommel
Und all das Geld und all das Gut gewährt zwar schöne Sachen, Gesundheit, Schlaf und guten Mut kann's aber doch nicht machen.
Matthias Claudius
In dieser Welt ist alles zu finden, und gar oft zwingt der Hunger den Geist, sich mit Dingen abzugeben, die eigentlich nicht in seinen Bereich gehören.
Miguel de Cervantes
Der Idealismus ist nichts als echter Empirismus.
Novalis
Wenn es nur eine einzige Wahrheit geben würde, könnte man nicht hundert Bilder über das selbe Thema malen.
Pablo Picasso
Die Blätter fallen, fallen wie von weit, als welkten in den Himmeln ferne Gärten; sie fallen mit verneinender Gebärde. Und in den Nächten fällt die schwere Erde aus allen Sternen in die Einsamkeit. Wir alle fallen. Diese Hand da fällt. Und sieh dir andre an: es ist in allen. Und doch ist Einer, welcher dieses Fallen unendlich sanft in seinen Händen hält.
Rainer Maria Rilke
Hinter dem Kater am Morgen danach steckt nicht selten das Kätzchen vom Abend davor.
Ruth W. Lingenfelser
Neapel ist für mich ohne Zweifel die schönste Stadt der Welt.
Stendhal
Aphorismen sind die kleinen grünen Männchen unserer Sonntagslektüre.
Werner Mitsch
Niemand heilt durch Jammern seinen Harm.
William Shakespeare