Der Herbst, der der Erde die Blätter wieder zuzählt, die sie dem Sommer geliehen hat.
Georg Christoph Lichtenberg
Das Wesen Gottes macht sich keinem Ding gemein Und muß notwendig doch auch in den Teufeln sein.
Angelus Silesius
Wer sich Großes zutraut, ohne das Zeug dazu zu haben, ist eingebildet.
Aristoteles
Doch mundet umso süßer, Je flüchtiger ein Kuß.
August von Platen-Hallermünde
Freue dich des Falles deines Feindes nicht, und dein Herz sei nicht froh über sein Unglück.
Bibel
Wenn aber Christus sich offenbaren wird, dann werdet ihr auch offenbar werden mit ihm.
Wenn man klug ist, tut man am besten daran, weise zu sein.
Friedrich Nietzsche
Er hatte im Prügeln eine Art von Geschlechtstrieb, er prügelte nur seine Frau.
Kein Bedürfnis auf Erden wird so häufig befriedigt wie das Geltungsbedürfnis.
Hans Söhnker
Die Tatsache, dass man etwas über den Himmel weiß, ändert an seinem Zauber nichts.
Harald Lesch
Mangel an Geschmack ist eine der Sünden, die unfehlbar mit der Frömmelei verbunden sind.
Honore de Balzac
Beredsamkeit: die Kunst, ein Geschäft des Verstandes als ein freies Spiel der Einbildungskraft zu betreiben.
Immanuel Kant
Im Glück nicht stolz, im Unglück nicht niedrig sein.
Kleobulos von Lindos
Wenn es überhaupt einen Menschen außer seiner Frau, seiner Mutter und seiner Tochter gibt, dem Genscher traut, dann bin ich das.
Martin Bangemann
Wenn die Universalität zum Prinzip gemacht wird, dann regiert die Gerechtigkeit, und wenn die Parteilichkeit zum Standard gemacht wird, dann regiert die Gewalt.
Mo Ti
Das große Geheimnis heißt weich fahren.
Rudolf Caracciola
Das Fatale am Paradies ist: Man kann es nur im Leichenwagen erreichen.
Sacha Guitry
Behaupten ist nicht beweisen.
Sprichwort
Antilope und Hyänen schließen keine Freundschaft.
Gott spricht zum Menschen: du hast vier Hausgenossen, den Sohn, die Tochter, die Magd; ich habe auch vier Hausgenossen, den Leviten, den Fremdling, die Witwe und die Waise.
Talmud
Das nächste Jahrhundert kann schon von Glück sagen, wenn es in voller Länge stattfindet.
Ulrich Erckenbrecht