Die feinste Satire ist unstreitig die, deren Spott mit so weniger Bosheit und so vieler Überzeugung verbunden ist, dass er selbst diejenigen zum Lächeln nötigt, die er trifft.
Georg Christoph Lichtenberg
Das Wesen der Kreuzotter, soweit wir es kennen, ist nichts weniger als ansprechend, die blinde, grenzenlose Wut, welche sie, gereizt, bekundet, geradezu abstoßend.
Alfred Edmund Brehm
Manche Menschen tun nichts aber das tun sie auf eine faszinierende Weise.
Curzio Malaparte
Sie war die Wissenschaft und wurde zur Gewalt.
Francesco de Sanctis
Das Parteileben ist die Schule der modernen Staatsmänner.
Franz von Holtzendorff
Die schlimmste Kriminalstatistik gab es zu Kains Zeiten; auf einen Schlag löschte der Bursche ein Viertel der Menschheit aus.
Gabriel Laub
Ehrlichkeit ist nie Unrecht; aber ein Fehler ist's, an die Ehrlichkeit der anderen zu glauben.
Henri Barbusse
Ein schwacher Körper schwächt die Seele.
Jean-Jacques Rousseau
Heilig sei dir der Tag; doch schätze das Leben nicht höher ein als ein anderes Gut, und alle Güter sind trüglich.
Johann Wolfgang von Goethe
Eine dauernde Machtübung über Menschen ist nur auf der Granitbasis eines Prinzips möglich.
Johannes Scherr
Mit dem Lachen geht es wie mit der Liebe, beide müssen uns überrumpeln oder beschleichen, wenn sie echter Art sein sollen.
Karl Julius Weber
Sie nehmen Ihre Frau ja auch nicht mit in die Redaktion, oder?
Nico Rosberg
Wir haben nicht die Freiheit, dies oder jenes zu erreichen, aber die, das Notwendige zu tun oder nichts.
Oswald Spengler
Das Paradies ging verloren, als zum erstenmal jemand die Welt ansah – und meinte, daraus ließe sich etwas machen.
Peter Hohl
Ein Staat, der die Sicherheit seiner Bürger nicht gewährleisten kann, läuft Gefahr, auch die demokratischen Freiheiten nicht sichern zu können.
Rudolf Seiters
Honorar des Satirikers: Spottgeld.
Rupert Schützbach
Erfolg hat eine einfache Formel: Tu dein Bestes und die Menschen können es mögen.
Sam Ewing
Nicht die vergossenen, die ungeweinten Tränen sind die schmerzlichsten.
Sprichwort
Weißer Nebel im Winter - da ist Frost dahinter.
Besser Neider als Mitleider.
Nur der Wechsel ist wohltätig. Unaufhörliches Tageslicht ermüdet.
Wilhelm von Humboldt