Georg Christoph Lichtenberg Zitate

Es ist zum Erstaunen, wie manche Gelehrte in Deutschland Kenntnisse anhäufen, bloß um sie vorzuzeigen.

Georg Christoph Lichtenberg

Anhäufen Deutschland Erstaunen Gelehrte Kenntnis

Verzicht kann die Verfügungsgewalt über sich selbst vergrößern, mitmenschliche Beziehungen vertiefen, und damit auch glücklich machen.

Alexander Mitscherlich

Man merkt tatsächlich, dass der Sommer anfängt: Heute war der Regen schon ein bisschen wärmer!

Anke Engelke

Den Dichter und Philosophen Spencer fragte man einmal, als er schon sehr bejahrt war, ob er es nicht bedaure, nicht geheiratet zu haben. Aber nein, erwiderte er, mich macht der Gedanke glücklich, daß irgendwo eine Frau lebt, die ich hätte heiraten können und die nun glücklich ist, daß es nicht geschehen ist. (Dieses Bonmot, lieber... (Andreas), kannst du dir nun nicht mehr zu Eigen machen. Willkommen im Club der Ehemänner!)

Anonym

Man ist erst dann richtig betrunken, wenn man nicht mehr auf dem Boden liegen kann, ohne sich mit beiden Händen festzuhalten.

Dean Martin

Zufall ist Glaubenssache.

Erhard Blanck

Grobheit ist die unnötige Erzeugerin von Mißvergnügungen: Strenge gebiert Furcht, aber Grobheit gebiert Haß. Selbst der Vorwurf von Mächtigen sollten bescheiden und nicht schmähend sein.

Francis Bacon

Tränen zu wandeln In heiteren Blick, Göttlich zu handeln Ist unser Glück.

Friedrich Halm

Es ist ein köstlich Wohlgefühl in uns, wenn so das Innere an seinem Stoffe sich stärkt und unser Geist allmählich waffenfähig wird.

Friedrich Hölderlin

So angenehm die Musik dem Ohre ist, wenn es sie hört, so unangenehm ist sie ihm oft, wenn man ihm davon vorspricht.

Georg Christoph Lichtenberg

Verglichen mit dem Leben in der Opposition ist Regieren ein Kinderspiel.

Harold Wilson

Das Rednerpult war für meinen Vorredner Gerstenmaier hergerichtet. Darum war der Abstand zwischen meinen Augen und dem Manuskript zu groß.

Heinrich Lübke

Eine Stunde Betrachtung ist besser als ein Jahr Andacht.

Hugo von Hofmannsthal

Dafür ist man auf der Welt, um sich vertragen zu lernen, ein am andern Geduld zu üben und so sich gegenseitig zu bessern.

Jeremias Gotthelf

Das Gefühl für Dank und Liebe ist die Quelle des Glaubens.

Johann Heinrich Pestalozzi

Wir leben nicht, wir führen Krieg.

Manfred Hinrich

Die herrschende Meinung ist immer intolerant, möge sie sich für noch so liberal äußeren.

Mariano José Pereira da Fonseca

Folgendes sind die Stücke einer Ehe: Die natürliche Befriedigung des Geschlechtstriebs; Zeugung und Nachkommenschaft; Hausgemeinschaft und gegenseitige Treue.

Martin Luther

Was ich bin und weiß, verdanke ich der Bibliothek meines Vaters und dem Salon meiner Mutter.

Nicolaus Sombart

Sage nie, dass du etwas geben wirst. Denn wer so spricht, gibt nichts und verhindert die Gaben anderer.

Philemon

Oberflächliche glauben an Glück und Zufall. Tatkräftige glauben an Ursache und Wirkung.

Ralph Waldo Emerson