Zitate über Vorkommen

Eine Hauptregel für Schriftsteller, zumal solche, die ihre eigenen Empfindungen beschreiben wollen, ist: ja nicht zu glauben, daß, weil sie solches tun, dieses bei ihnen eine besondere Anlage der Natur dazu anzeige. Andere können dieses vielleicht ebenso gut als du. Sie machen nur keine Geschäfte daraus, weil es ihnen einfältig vorkommt, solche Dinge bekanntzumachen.

Georg Christoph Lichtenberg

Anlage Beschreiben Empfindung Schriftsteller Vorkommen

Ich erwache im Dunkeln, weil die Vögel sich regen, ein Murmeln in den Bäumen, das Flattern der Flügel. Es ist der Morgen meiner Geburt, der erste von vielen. Löwen brüllen über Tempel, und die Erde bebt. Aber es ist nur das Morgen, das Wache hält über das Heute.

Ägyptisches Totenbuch

Die heutigen Gewerkschaften sind selbstsüchtig wie die Räuberbarone in früheren Jahrhunderten.

Arnold J. Toynbee

Vom höchsten Ordnungssinn ist es nur ein Schritt zur Pedanterie.

Christian Morgenstern

Fundbüro: ich habe mein Vertrauen verloren.

Edith Linvers

Würde die Hoffnung wirklich zuletzt sterben, dann gäbe es niemanden mehr, dem dies auffallen würde

Gregor Brand

Mein Leib ist nur die Schlacke meines besseren Ichs.

Herman Melville

Er ist unvorstellbar fleißig und akribisch, hat überragende Fähigkeiten, dies im Training umzusetzen.

Hermann Gerland

Der ewige Friede ist keine leere Idee, sondern eine Aufgabe, die, nach und nach aufgelöst, ihrem Ziele beständig näher kommt.

Immanuel Kant

Wir sind so von uns selbst erfüllt, daß alles sich auf uns beziehen muß: Wir möchten gesehen und gegrüßt werden, selbst von Unbekannten; tun sie es nicht, so sind sie stolz; sie haben zu erraten, wer wir sind.

Jean de la Bruyère

Er ist ein heller Geist und also ungläubig.

Johann Wolfgang von Goethe

Die unselige Frühreife meiner Zeit zerstört Leib und Seele.

Karl Julius Weber

Ein Staatsmann kommt nicht mit Problemen, sondern mit Lösungen.

Margaret Thatcher

Zwar werde ich meine Gedanken zu Papier bringen, aber das ist ein unzulängliches Medium für die Mitteilung von Gefühlen.

Mary Shelley

Die Schwierigkeiten, ein zeitgenössisches Werk aufzuführen, liegen hauptsächlich darin, daß man sich auf keine Vorbilder stützen kann.

Max Liebermann

Ich fliege irgendwo in den Süden - vielleicht nach Kanada oder so.

Mehmet Scholl

An der einen Seite zieht mich die Liebe, an der anderen die Logik.

Ovid

Während des Krieges schweigen die Musen, aber in Friedenszeiten sind sie zu gesprächig.

Pavel Kosorin

Ein schlechter Ruf hat ein schlechtes Echo.

Sprichwort

Man beginnt immer deutlicher zu erkennen: das Leben ist nur eine Zeit der Aussaat, und die Ernte ist nicht hier.

Vincent van Gogh

Pluriformität: Die Welt hat 24 Zeiten.

Walter Ludin