Acht Bände hat er geschrieben. Er hätte gewiß besser getan, er hätte acht Bäume gepflanzt oder acht Kinder gezeugt.
Georg Christoph Lichtenberg
Die Götter, die ihr euch macht, werden euch richten!
Adolf Pichler
Der heutige Tag ist ein Ergebnis des gestrigen, unsere Vorstellung vom gestrigen aber ein Ergebnis des heutigen.
André Brie
In innigen Beziehungen wird auch innig gestritten.
Anna Thalbach
Einem Reichen etwas abschlagen ist oft gefährlicher, als einem Armen etwas nehmen.
Christoph Lehmann
Glück kommt oft überraschend.
François Lelord
Skrupellos ist die Eifersucht nicht.
Friedrich Schiller
Man möchte mancher Frau bis ans Ende der Welt nachlaufen, so lange sie nicht die unsrige ist, und möchte ihr bis ans Ende der Welt davonlaufen, sobald sie die unsrige geworden ist.
Heinrich Stobitzer
Der Mensch, der Gutes wirkt, gleicht einem Obstgarten, der von den Früchten guter Werke voll ist.
Hildegard von Bingen
Aber nichts verlangt im Leben mehr Vorsicht als die Dinge, die natürlich scheinen; dem Ungewöhnlichen mißtraut man stets von selber.
Honore de Balzac
Albert Camus ist ein Philosoph für Gymnasiasten.
Jean-Paul Sartre
Welch ein wunderliches Wesen der Mensch ist, dass er dasjenige, was er mit Sicherheit und Bequemlichkeit in guter Gesellschaft genießen könnte, sich oft unbequem und gefährlich macht, bloß aus der Grille, die Welt und ihren Inhalt sich auf seine besondere Weise anzueignen.
Johann Wolfgang von Goethe
Die Formen sind, was der Geist aus ihnen macht.
Johannes von Müller
Reisen ist besonders schön, wenn man nicht weiß, wohin es geht. Aber am allerschönsten ist es, wenn man nicht mehr weiß, woher man kommt.
Laozi
Die Grausamkeit und der Stolz des Menschen schaffen mehr Wüsten als die Natur je schuf.
Oliver Goldsmith
Eine Menge ist noch keine Gesellschaft.
Roger Bacon
Sex ist die Liebesform einer Zeit, die für die Liebe keine Zeit mehr hat.
Sigmund Graff
Alte Narren, wenn sie geraten, sind bessere Narren als andere Narren.
Sprichwort
Es hängt Roheit des Gemüts durch viele Fäden mit mangelhafter intellektueller Bildung zusammen. Dem blöden Auge des geistig Ungebildeten entgehen die zarteren sittlichen Verhältnisse fast ganz. Hierauf beruhen hauptsächlich die natürlichen Standesunterschiede der Menschen, daß sich mit einem gleichen Grad der Intelligenz ein durchschnittlich gleicher Grad von Gemütsbildung verbindet.
Theodor Waitz
Die Leute sind inzwischen daran gewöhnt, Grenzüberschreitungen als Unterhaltung zu empfinden.
Thomas Gottschalk
Froh schlägt das Herz im Reisekittel, Vorausgesetzt, man hat die Mittel.
Wilhelm Busch