Zitate über Menschheit

Mit den Fortschritten der Menschheit zu größerer Vollkommenheit sieht es traurig aus, wenn man die Analogie alles dessen, was lebt, zu Rate zieht.

Georg Christoph Lichtenberg

Fortschritt Menschheit Rate Vollkommenheit Ziehen

Ein gutes Büchel ist der Seel' ein Küchel, womit sie sich ernährt.

Abraham a Sancta Clara

Die Illusion von Grenzen macht uns erst lebensfähig.

Anselm Kiefer

Die Menge meint, alles zu wissen und alles zu begreifen, und je dümmer sie ist, desto weiter erscheint ihr ihr Horizont.

Anton Tschechow

Je mehr nun aber einem die Furcht in Ruhe läßt, desto mehr beunruhigen ihn die Wünsche, die Begierden und Ansprüche.

Arthur Schopenhauer

Angemaßte Größe ist unerträglich, angemaßte Autorität beschwerlich, echtes Vorbild ein Flügel.

Attila Ohm

Die Krise entsteht, weil kein Maßstab vorhanden ist, an dem sich das wirkliche Bedürfnis einer Ware jederzeit messen und übersehen läßt.

August Bebel

Wenn man einen plattdeutschen Bauern französisch lehrt und er macht deutsch daraus, so ist es englisch.

August Pauly

In gemeinsamen Töpfen kocht sich schlecht

Francesco Petrarca

Man gewinnt durch die aphoristische Form, daß die einzelnen Sätze, eben weil sie so einzeln und rund dastehen, das Nachdenken mehr auffordern und anspannen und daß überhaupt die Sache als solche reiner aufgefaßt wird.

Friedrich Schiller

Schaut alle, wie die betrogen sind, die ihre Liebe etwas anderem zuwenden; ihr falschen Liebhaber, weichet fern von mir, kommt mir niemals mehr nahe; ich habe in meinem Herzen das einzige Lieb erkoren, durch das Herz, Seele, Verlangen und all meine Kräfte gesättigt werden mit unvergänglicher inniger Liebe.

Heinrich Seuse

Es gibt Naturen, die durch das groß sind, was sie erreichen, andere durch das, was sie verschmähen.

Herman Grimm

Freiherzige Wohltat wuchert reich.

Johann Wolfgang von Goethe

Dem Demokrit hat die Zeit keine Bedeutung, keine Notwendigkeit für das System. Er erklärt sie, um sie aufzuheben. Als ewig wird sie bestimmt, damit, wie Aristoteles und Simplicius sagen, Entstehen und Vergehen, also das Zeitliche, von den Atomen entfernt werde. Sie selbst, die Zeit, biete den Beweis dar, daß nicht alles einen Ursprung, ein Moment des Anfangs haben müsse.

Karl Marx

Wort: Humus des Gedankens.

Manfred Hinrich

Mäßige Dich im Zorn, denn Du zeigst dadurch deinen Wert, weil Du Dich jederzeit demjenigen gleichstellst, gegen den Dein Zorn zum Ausbruch kommt.

Martin Heinrich

Wer heute nur immer das tut, was er gestern schon getan hat, der bleibt auch morgen, was er heute schon ist.

Nils Goltermann

Der Unterschied zwischen Literatur und Journalismus besteht darin, daß der Journalismus unlesbar ist und die Literatur nicht gelesen wird.

Oscar Wilde

Dem Löwen sieht man seine Wildheit aus der Ferne an, dem Menschen nicht.

Sprichwort

Sei vorsichtig im Urteil. Was sich als Wahrheit ausgibt, ist oft nur geheiligte Meinung.

Talmud

Menschen sind es, die das Gemeinwesen ausmachen, nicht Mauern!

Thukydides