Zitate über Lese

Man lasse nur einströmen, ohne Vorurteil, in unseren sinnlichen Werkzeugen liegt der Fehler nicht, wenn wir superklug oder Gecken sind, sondern in unserem Lesen und Vorurteilen.

Georg Christoph Lichtenberg

Fehler Gecken Lese Liegen Vorurteil

Mancher meint, er kenne jedermann, der sich doch selbst nicht kennen kann.

Albrecht Dürer

Das Würfelspiel hat ein Dämon erfunden.

Augustinus von Hippo

Wer seine Bitte nur weiß zitternd vorzutragen, lehrt, den er bittet, ihm seine Bitten abzuschlagen.

Barthold Heinrich Brockes

Ohne Gedankenfreiheit gibt es keine Weisheit. Und ohne Redefreiheit keine öffentliche Freiheit. Sicherheit des Eigentums und Freiheit der Rede gehen immer Hand in Hand. Und in jenen unglücklichen Ländern, wo ein Mensch seine Zunge nicht sein eigen nennen kann, kann er kaum irgend etwas anderes sein eigen nennen.

Benjamin Franklin

Ich bin mit Russland durch Geburt, Leben und Arbeit verbunden. Ich kann mir mein Schicksal ohne es und getrennt von ihm nicht vorstellen. Die Ausreise aus den Grenzen meiner Heimat ist für mich gleichbedeutend mit dem Tode, und deshalb bitte ich darum, diese äußerste Maßnahme gegen mich nicht anzuwenden.

Boris Leonidowitsch Pasternak

Ich halte Obama für wesentlich geeigneter als seinen Vorgänger George W.Bush- weil er die Wirklichkeit gleichzeitig aus verschiedenen Blickwinkeln betrachtet.

David Grossmann

Bis zum Jahr 2000 wird das Realeinkommen um das Zwei- bis Dreifache steigen. Dann werden die Gehälter so sein, dass man damit leben kann.

Eduard Schewardnadse

Die Nichtachtung ist der Tod deines Lebens...

Elmar Kupke

So wie der Mensch unabläßlich vor Alter stirbt, so werden andere Sachen unabläßlich durch Alter gut. Es geht mit unserer Weisheit nicht besser.

Georg Christoph Lichtenberg

Die Menschen sind böse; eine traurige und fortdauernde Erfahrung erübrigt den Beweis; jedoch, der Mensch ist von Natur aus gut, ich glaube es, nachgewiesen zu haben; Man bewundere die menschliche Gesellschaft, soviel man will, es wird deshalb nicht weniger wahr sein, dass sie die Menschen notwendiger Weise dazu bringt, sich in dem Maße zu hassen, in dem ihre Interessen sich kreuzen, außerdem sich wechselseitig scheinbare Dienste zu erweisen und in Wirklichkeit sich alle vorstellbaren Übel zuzufügen.

Jean-Jacques Rousseau

Was kann ich dir denn noch sagen? Mein Denken ist bei dir, was ist denn all mein Wandeln, was ist mein Tun und Handeln, bist Du nicht über mir?

Jehuda ha-Levi

Frau im Brautkleid, verhüllter Reichstag!

Manfred Hinrich

Ein Fürst ist am glücklichsten, wenn er es dahin bringt, daß die Untertanen nicht ihn, sondern um ihn fürchten.

Plutarch

Dieser Krach, die Leute, die Oberflächlichkeit. Ich fand das zum Kotzen, besonders als ich sah, wie berechnend die Leute in diesem Zirkus sind.

Tanja Frentzen

Wer bloß Spielraum für die Freiheit fordert, engt sie selber ein.

Ulrich Erckenbrecht

Ich mag keine Helden. Sie machen mir zuviel Lärm in der Welt.

Voltaire

Intelligenz, behaupten die Intelligenten, ist die Fähigkeit, sich der Situation anzupassen. Wenn du ein Buch verkehrt in die Hand genommen hast, lerne, es verkehrt zu lesen.

Wieslaw Brudzinski

Wie traulich sitzt im Sonnenschein, Vor ihrer Tür auf einem Stein, Die Mutter mit dem Kind im Schoß Und schaut, was auf dem Kopfe los.

Wilhelm Busch

Täuschung wird erst dann plump und beleidigend, wenn sie der Betrogene merkt.

Wilhelm Vogel

Geld ist der sechste Sinn. Der Mensch muss ihn haben; denn ohne ihn kann er die anderen fünf nicht voll ausnützen.

William Somerset Maugham