Ich glaube, dass die moralische Empfindlichkeit im Menschen zu unterschiedenen Zeiten verschieden ist, des Morgens stärker als des Abends.
Georg Christoph Lichtenberg
Was wir daheim gelassen, Das wird uns arm und klein; Was Fremdes wir erfassen, Wird in der Hand zu Stein.
Annette von Droste-Hülshoff
Das ist ein gefährlicher Narr, der einen Schlafenden mit einem Dolch in der Herzgegend kitzelt, um ihn aufzuwecken.
Arthur Schnitzler
Es ist besser zu heiraten, als sich in Begierde zu verzehren.
Bibel
Selbst wenn es keinen Gott gäbe, die Religion wäre dennoch heilig und göttlich.
Charles Baudelaire
Zufrieden kann auch die vor Behagen schnurrende Katze sein, glücklich nur der Mensch.
Ekkehart Mittelberg
Auch wir haben ihn bemerkt. Aber uns fehlte das nötige Kleingeld, um ihn zu verpflichten.
Frank Pagelsdorf
Die Hoffnung ist ein viel größeres Stimulans des Lebens als irgendein Glück.
Friedrich Nietzsche
Es dürfte schwer sein, ein Land zu finden, das mehr Wert legt auf die Kultur seiner Menschen und die Entwicklung dieser Kultur als Kuba.
Harry Belafonte
Ich fürchte nicht mehr als die Schmeicheleien der Frau. Auch der Fuchs stutzt vor einem unerwarteten Leckerbissen und vermutet richtig – die versteckte Falle.
Jean Paul
Im Universum der Athleten ist jeder streng mit seinem eigenen Körper befasst.
John von Düffel
Um überzeugend cool zu wirken, sollte man sich für bestimmte Konstellationen besonders warm anziehen.
Karl-Heinz Karius
Die meisten Schweizer sind mit neunzehn Jahren Greise.
Ludwig Hohl
Zwischen Becher und Gaum ist ein großer Raum.
Marcus Tullius Cicero
Schwer ist's, die Gelegenheit beim Schopf zu fassen, wenn sie eine Glatze hat!
Otto Weiß
Ich finde, es bedarf gar keines Himmels und keiner Hölle. Das ordnet sich hier schon höchst einfach auf unserer Erde.
Paula Modersohn-Becker
Die moderne Kunst produziert manches, was zu begreifen eine Kunst ist.
Peter Sirius
Abwechslung in den Speisen mehrt den Appetit.
Pietro Aretino
Ich habe nichts Falsches getan, und ich verspreche, es nie wieder zu tun.
Rich Little
Du an meiner Stelle würdest anders denken.
Terenz
Wir können am Schicksal zwei Dinge betrachten: was man dadurch erleidet, ist flüchtig und vergänglich, was man daraus macht, das bleibt.
Werner Zimmermann