Beim Disputieren ist ein sehr feiner und bitterer Griff, erst die Gründe des Gegners noch viel stärker vorzustellen, als er sie selbst vorzustellen imstande war, und dann alles mit triftigen Gründen aus dem Wege zu räumen.
Georg Christoph Lichtenberg
Ein neureicher Mann: ein Mann, der seinen Wagen verkauft, weil der Aschenbecher voll ist.
Anonym
Nur auf dem Weg der Freundschaft kann man einen Menschen richtig erkennen.
Augustinus von Hippo
Es ist nicht wirklich schön da oben. Romantisch? Nein, absolut desolat. Enttäuschend. Absolut keine Indikation von irgendeinem Leben. Nur Sand, Mondstaub, keine Farbe. Irgendwie eine prächtige Einsamkeit.
Buzz Aldrin
Es gibt Menschen, die sich nur auf einem soliden Lügestuhl wohl fühlen.
Gerd W. Heyse
Das Grauenvolle das ist das, was zugleich lockt und schreckt.
Henrik Johan Ibsen
Fehler sind das Tor zu neuen Entdeckungen.
James Joyce
Wer was gelten will, muß andere gelten lassen.
Johann Wolfgang von Goethe
Freund, Unrecht thun und Unrecht leiden, Was wählest du dir wohl von beiden? Ich? Keins! Denn Herz und Ehre spricht: Laß jenes, dulde dieses nicht.
Karl Friedrich Kretschmann
Gewalt oder Recht – zwischen diesen beiden Herren hat man zu wählen.
Luc de Clapiers, Marquis de Vauvenargues
Sich des Unrechts wehren Allezeit bringt Ehren.
Marie von Ebner-Eschenbach
Es gibt zwei Arten, aus der Politik einen Beruf zu machen. Entweder: man lebt für die Politik, – oder aber von der Politik.
Max Weber
Elend wird vergessen, gibt es nur was zu essen.
Miguel de Cervantes
Erdachtes mag zu denken geben, doch nur Erlebtes wird beleben.
Paul Heyse
Welch stille Folter ist ein schlecht Gewissen!
Publilius Syrus
Beckenbauer wäre die Idealbesetzung. Leider hat er erklärt, er würde jeden erschießen, der ihn noch einmal mit dem Traineramt in Verbindung bringt.
Rainer Calmund
Medizin ein Viertel, gesunder Menschenverstand drei Viertel!
Sprichwort
Geh nicht zu armer Bursch zu Gast, so du dein Speis nicht bei dir hast.
Lehre mich die Menschen kennen. So lange man sie nicht braucht, sind sie gut; wenn man sie aber braucht, so nimmt man mit Schrecken wahr, daß sie das Schlechteste grade gut genug für einen halten.
Theodor Fontane
Es ist ein hoher, feierlicher, fast schauerlicher Gedanke für jeden einzelnen Menschen, daß sein irdischer Einfluß, der einen Anfang gehabt hat, niemals, und wäre er der Allergeringste unter uns, durch alle Jahrhunderte hindurch ein Ende haben wird. Was geschehen ist,ist geschehen, hat sich schon in dem grenzenlosen, ewig lebenden, ewig tätigen Universum verschmolzen und wirkt hier zum Guten oder zum Schlimmen öffentlich oder heimlich durch alle Zeiten hindurch.
Thomas Carlyle
Nicht das, was wir nicht wissen, bringt uns zu Fall, sondern das, was wir fälschlicherweise zu wissen glauben.
Tom DeMarco