Zitate über Tragen

Des übermächt'gen Schicksals Schläge tragen sich leicht; aber wehe dem, der durch eigene Schuld sein Leben verdirbt.

Georg Ebers

Schicksal Schlag Schuld Tragen Verderben

Das letzte Ziel aller wissenschaftlichen Erkenntnis besteht darin, das größtmögliche Tatsachengebiet aus der kleinstmöglichen Anzahl von Axiomen und Hypothesen zu erhellen.

Albert Einstein

Manch Ziel ist so groß, daß man es aus dem Auge verliert, wenn man ihm nahe ist.

André Brie

Das Volk hat das Vertrauen der Regierung verscherzt. Wäre es da nicht doch einfacher, die Regierung löste das Volk auf und wählte ein anderes?

Bertolt Brecht

Wenn sich der Schuldige von seinem Unrecht abwendet und nach Recht und Gerechtigkeit handelt, wird er sein Leben bewahren.

Bibel

Zwei Liebende fühlen sich als Teile eines Ganzen, das größer ist als sie.

Ernst Reinhardt

In der Archäologie zeigt sich das Absurde der Geschichte. Die Archäologie stellt das durch die Geschichte Zerstörte wieder her.

Friedrich Dürrenmatt

Zivilgesellschaft und Öffentlichkeit sollen betrogen werden, indem das reale Geschehen und das öffentliche Wissen voneinander getrennt werden. Angefangen von der Sprache Angriff auf die Zivilisation über die Darstellung des Gegners Schurkenstaat bis hin zur Selbststilisierung als human: Wir wissen im wesentlichen nur, was durch die Filter der Militärs gegangen ist.

Friedrich Krotz

Olympiasieger - ich dachte, das gibt es nur im Fernsehen, jetzt bin ich selber einer.

Georg Hettich

Die physische Liebe ist ein Bedürfnis, das dem Hunger gleicht; mit dem Unterschied jedoch, daß der Mensch immer ißt, daß aber in der Liebe sein Appetit nicht so ausdauernd ist und so regelmäßig wie bei Tische.

Honore de Balzac

Wir leben in einer Zeit, da alles bedroht ist. Das ist Werden oder Tod.

Jakob Bosshart

Wo ich nütze, ist mein Vaterland.

Johann Wolfgang von Goethe

Ein unheilvolles Riff kannte ich: Geschwätzigkeit. So viele verraten sich, bevor sie verraten werden, durch Sehnsucht nach Ruhm, selbst nach dem Ruhm der Bestrafung.

John Steinbeck

Krieg! Es würde genügen, den Feind wissen zu lassen: Kommt bloß nicht! Wir haben Typhus.

Jules Renard

Worte sind nie ungeschehen zu machen. Gedanken auch nicht.

Levin Schücking

Gottes Liebe umschließt uns wie der weite Ozean alle winzigen Tropfen seiner Wogen.

Martin Luther King

Dass ich mich verheirate, soll kein Grund sein, dass ich nichts werde.

Paula Modersohn-Becker

Taubheit, überlebte Gewohnheiten, blinde Irrtümer existieren nur, weil man ihnen Raum gibt – weil du ihnen Raum gibst. Durchschaue sie als Lüge, und du hast ihnen bereits den Todesstoß versetzt.

Ralph Waldo Emerson

Ruhe und Ruhm sind selten gute Freunde.

Theodor Gottlieb von Hippel

Beim ersten deutschen Schimpfwort-Wettbewerb im Internet ist das Wort Intelligenzallergiker zur originellsten Beleidigung gewählt worden. Wozu das Internet herhalten muss.

Wolfgang J. Reus

Ohne auf meine vielen kompromissfreudigen Kollegen herabsehen zu wollen, aber das Kompromisse eingehen ist einfach nicht meine Art.

Zaha Hadid