Es geschieht so oft, daß uns aus scheinbaren Vorzügen Schaden und aus scheinbaren Mängeln das Heil unseres Lebens erwächst.
Georg Ebers
Tut er etwas Gutes, dann tut er es aus Versehen, und am Ende zeigt er seine Schlechtigkeit. Schlimm ist ein Geizhals, der sein Gesicht abwendet und die Hungernden verachtet.
Bibel
Wer sein Kind lieb hat, der hält es stets unter der Rute, dass er hernach Freude an ihm erlebe.
Keiner, der die Hand an den Pflug gelegt hat und nochmals zurückblickt, taugt für das Reich Gottes.
Deshalb ist die einfachste Lösung, das erfolglose Jonglieren mit den sich überschneidenden Begriffen aufzugeben und statt dessen das Kind beim Namen zu nennen: erregende Literatur.
Carolin Fischer
Ruhe, Ruhe, tiefe Ruhe. Lautlos schlummern Menschen, Tiere. Nur des Gipfels Gletschertruhe schüttet talwärts ihre Wasser.
Christian Morgenstern
Herz und Verstand sind Nachbarn; sie begrüßen sich, sind nett zueinander, aber Freunde werden sie nie.
Ernst Marcus
Ein hochmütiges und aufgeblasenes Wesen trägt in der Gesellschaft gerade das Gegenteil der erwarteten Achtung ein.
Jean de la Bruyère
Wer sich den Gesetzen nicht fügen lernt, muß die Gegend verlassen, wo sie gelten.
Johann Wolfgang von Goethe
Meist sind es die banalsten Oberflächlichkeiten wie gutes Aussehen, die einen ins Rampenlicht rücken.
Kevin Bacon
Auch der alte Baum will blühn.
Manfred Hinrich
Was du wirklich besitzest, das wurde dir geschenkt.
Marie von Ebner-Eschenbach
Das Lieblingsbuch von Schröder und Fischer ist von Henning Mankell und heißt Die fünfte Frau!
Mike Krüger
Die Kunst darf nie populär sein wollen. Das Publikum muß künstlerisch werden.
Oscar Wilde
Laß dein Leben schön sein wie eine Sommerblume und deinen Tod leuchtend wie Herbstlaub.
Rabindranath Thakur
Ein politischer Mann ist widerlich, ein politisches Weib aber grauenhaft.
Richard Wagner
Wenn wir hier nicht gewinnen, dann treten wir ihnen wenigstens den Rasen kaputt.
Rolf Rüssmann
Die Wälder sind nicht herzlos, auch sie trösten.
Sprichwort
Weisheit ist viel wert.
Im Mut zum Anderssein versteckt sich das Glück.
Ute Lauterbach
Wir leben in einer Welt, wo eine andere Kraft herrscht, als die des Leibes, wo auch der Krüppel sich einen Platz unter Heroen erobern kann. Das Menschengeschlecht strebt immer mehr nach Vergeistigung, das Ewige in uns macht sein Recht geltend gegenüber dem Vergänglichen, es drängt dasselbe mehr und mehr zurück. Der Geist will sich immer unabhängiger vom Stoff zu machen suchen, er will nicht mit ihm untergehen.
Wilhelmine von Hillern