Wer sicher empfindet, Großes geleistet zu haben, der lächelt über den Tadel; aber wer sich ungewiß fühlt, hat Grund ihn zu fürchten und läßt sich leicht hinreißen, denjenigen zu hassen, welcher ihn ausspricht.
Georg Ebers
Leicht ist's törichtes Lob zu verschmähen. Erst wer den gesunden Tadel zu ehren versteht, wird als bescheiden gerühmt.
Emanuel Geibel
Die gute Tat: Er pachtete ein Grundstück und überließ es der Natur.
Emil Baschnonga
Geht ein deutscher Techniker mit ein paar Konservendosen in den Urwald, kommt er mit einer Lokomotive wieder heraus.
Felix Wankel
Bedauerlicherweise ist dieser schöne Ort noch nicht das Ziel der Reise. Wir fahren also fort.
Frantz Wittkamp
Ich suchte Dich und habe mich gefunden.
Franz Grillparzer
Mancher wird auch für seine Wahrheiten und Siege zu alt; ein zahnloser Mund hat nicht mehr das Recht zu jeder Wahrheit.
Friedrich Nietzsche
Minister: Höchste Stufe menschlichen Ruhms.
Gustave Flaubert
Jede Unmäßigkeit ist ein Laster, und vor allem diejenige, welche uns unserer edelsten Fähigkeiten beraubt
Jean-Jacques Rousseau
Bosheit und Härte des Herzens sind die natürlichen Folgen allen Stolzes und aller Präsumptionen.
Johann Heinrich Pestalozzi
Niemand bedenkt leicht, daß uns Vernunft und ein tapferes Wollen gegeben sind, damit wir uns nicht allein vom Bösen, sondern auch vom Übermaß des Guten zurückhalten.
Johann Wolfgang von Goethe
Vom Resultat her hätten wir gerne gewonnen.
Jürgen Klinsmann
Das Leben dem Wahren widmen.
Juvenal
Beherzige jeden Ratschlag, den dir das Leben erteilt - es lohnt sich garantiert. Funktioniert er für dich: Bingo! Wenn nicht: Gib ihn gegen Honorar weiter!
Karl-Heinz Karius
Eine der unangenehmsten Peinlichkeiten in deutschen Gerichtssälen ist die Überheblichkeit der Vorsitzenden im Ton den Angeklagten gegenüber. Diese Sechser-Ironie, verübt an Wehrlosen, diese banalen Belehrungen, diese Flut von provozierenden, beleidigenden und höhnischen Trivialitäten ist unerträglich.
Kurt Tucholsky
Die Frau ist der schönste Vogel den wir auf Erden besitzen.
Napoléon Bonaparte
Die Verzweiflung ist die Krone aller Sünden.
Sándor Petőfi
Schenken heißt, einem anderen etwas geben, was man am liebsten selbst behalten möchte.
Selma Lagerlöf
In gewissem Sinne ist Sprache Vorstellung und die Vorstellung der Rahmen der Wahrnehmung.
Susanne K. Langer
Sei überaus demütig, denn das Ende des Menschen ist der Wurm.
Talmud
Vor allen Dingen seid bescheiden: in der Malerei gibt Bescheidenheit die größte Kraft.
Thomas Couture