Zitate über Geraten

Ganz nach seines Bildners Willen muß des Lehms Gestalt geraten. Also formt sich auch sein Schicksal selbst der Mensch durch seine Taten.

Georg Fritze

Formen Geraten Gestalt Tate Wille

Stille Wasser sind tief oder vereist.

André Brie

Das Vertrackte am Klarmachen des eigenen Standpunktes ist, daß man dadurch zu einem nicht zu verfehlenden Ziel wird.

Baruch Benedictus de Spinoza

Da sagte Jesus: Nirgends hat ein Prophet so wenig Ansehen wie in seiner Heimat und in seiner Familie.

Bibel

Es gibt nur eine Sünde, die gegen die ganze Menschheit mit all ihren Geschlechtern begangen werden kann, und dies ist die Verfälschung der Geschichte.

Friedrich Hebbel

Ans Vaterland, ans teure, schließ dich an, das halte fest mit deinem ganzen Herzen. Hier sind die starken Wurzeln deiner Kraft.

Friedrich Schiller

Der Schatten des Dünkels ist Karikatur.

Georg von Oertzen

Während man dem Geist immer mehr Nahrung gibt und die Köpfe erhellt, läßt man nicht selten das Herz erkalten.

Gottfried Keller

Bonn fehlt es nicht an Kompetenzen, sondern an Kompetenten.

Johannes Rau

Die oberste Ehrfurcht ist die Ehrfurcht vor sich selbst.

Joseph Ignaz Philipp von Hessen-Darmstadt

Es gibt Dinge, die nicht mehr im Machtbereich einer alles begreifenden Naturwissenschaft liegen.

Joseph Weizenbaum

Ach, würden die Menschen doch nur antworten, wenn sie gefragt würden, und sonst schweigen und schweigen.

Lew Nikolajewitsch Tolstoi

Wir können Gott nicht begreifen, aber unsere gläubige Liebe muß immer größer werden.

Madeleine Semer

Die Kirch-Krise schlägt schon aufs Gemüt.

Michael Pfad

In früheren Zeiten bediente man sich der Folter. Heutzutage bedient man sich der Presse. Das ist gewiß ein Fortschritt.

Oscar Wilde

Die wissenschaftliche Debatte dreht sich nicht mehr darum, ob wir mehr Menschen ernähren können, sondern wie wir den Kollaps der Zivilisation verhindern.

Paul R. Ehrlich

Das Böse darf auch nicht gedacht werden.

Pelagius

Allzeit gewinnen macht verdächtig; allzeit verlieren verächtlich.

Sprichwort

Mein Gott ist dort, und er zeigte zum Himmel, mein Gesetz ist hier drinnen, und er legte die Hand auf sein Herz.

Voltaire

Es staubt auch in der Stube des Königs. Ein Floh hüpft auch über den Teppich der Kaiserin und findet, wen er sucht.

Wilhelm Raabe

Erst dann, wenn die Unterschichten das Alte nicht mehr wollen und die Oberschichten in der alten Weise nicht mehr können, erst dann kann die Revolution siegen.

Wladimir Iljitsch Lenin