Ich kenne keine schönere Pflicht, als die, einen Todten in seine Rechte einzusetzen.
Georg Herwegh
Missbrauche keines Menschen Schwäche.
Adolph Freiherr Knigge
Das einzige Ziel der Poesie und der Malerei ist die Nachahmung der Natur.
Anne Louis Girodet-Trioson
In einem schönen Körper wohnt eine schöne Seele! In einem hässlichen natürlich eine hässlichere, das ist sonnenklar.
Arto Paasilinna
Unsere Größe liegt in der Tradition, in der Geschichte, in unserer Kultur.
Boris Jelzin
Wenn eine Republik lange leben soll, muß sie von Zeit zu Zeit auf ihr ursprüngliches Prinzip zurückgeführt werden.
Carl Hilty
Man muß solche Leute nicht nach dem, was sie sprechen, beurteilen, sondern nach dem, was sie tun.
Christoph Martin Wieland
Die Menschheit wird sich selber nicht entrinnen, Denn ob sie scheinbar auch nach außen leiten: Die Fäden führen doch zuletzt nach innen.
Ferdinand von Saar
Ich will's den Teufel thun; ich wünschte, daß das giftig garstige Zeug gar nicht da wäre und getrunken würde.
Friedrich II. der Große
Es gibt manche Leute, die nicht eher hören, bis man ihnen die Ohren abschneidet.
Georg Christoph Lichtenberg
Demokratie in einer häuslichen Gemeinschaft führt meist zur Ehescheidung.
Gerd de Ley
Begrabene Feindschaft steht immer kurz vor ihrer Auferstehung.
Gerd W. Heyse
Ja, das Gewissen, das ist manchmal eine eklige Geschichte.
Henrik Johan Ibsen
Nichts ist beständiger als der Wandel.
Heraklit
Erstlich zur Seltenheit muß man sich machen, und damit man es bleibe in der Gesellschaft, zuweilen hintereinander keine Seltenheit sein.
Jean Paul
Leben zu lernen ist der Endzweck aller Auferziehung; – auf verschiedene Art leben zu müssen ist das Schicksal der Menschheit und es in seiner Lage nicht zu können und nicht recht gelernt zu haben das größte Unglück aller Stände...
Johann Heinrich Pestalozzi
Denn die Menschen, sie sind gut, würden besser bleiben, sollte nicht, wie's einer tut, auch der andre treiben.
Johann Wolfgang von Goethe
Alles Große und Gescheite existiert nur in der Minorität.
Es sind doch nur ein paar Hanseln, die mich kritisieren.
Otto Schily
Für junge Menschen ist Ruhe immer die Unruhe selbst.
Stefan Zweig
Hart, blank, scharf und biegsam, einer edlen Klinge vergleichbar: das ist die Schönheit des Gedankens.
Walther Rathenau