Mein ganzer Reichtum ist mein Lied.
Georg Herwegh
Ich stehe hier am Mittelmeer und habe keine Mittel mehr.
Anonym
Die Zeit vergeht nicht, aber wir.
Wir rühmen uns also nicht maßlos und mit fremden Leistungen.
Bibel
Vor und während großer Turniere tauche ich geistig in mein Inneres ab.
Boris Becker
Siehe eine Sanduhr: Da läßt sich nichts durch Rütteln und Schütteln erreichen. Du mußt geduldig warten, Körnlein um Körnlein...
Christian Morgenstern
Mit der Vorstellung sonnt es sich selbst im Schatten.
Emil Baschnonga
Wer immer zu sich selbst steht, kann anderen nicht immer liegen.
Ernst Ferstl
Einsamkeit heißt Wirksamkeit für den, der Erinnerung und Ziel besitzt.
Ernst Siegfried Mittler
Redet richtig und wahr zu Kindern, was ihnen, wenn sie es verstehen lernen, bald nützen und sie vergnügen wird. Sagt dasselbe zu verschiedener Zeit und bei mithelfenden Umständen, mit denselben Worten. So lernen sie sich früher, als ihr denkt, weniger unrichtig und unvollständig verstehen; und bald richtig und ganz.
Johann Bernhard Basedow
Denn was heißt Sterben anderes, als nackt im Wind zu stehen und in der Sonne zu schmelzen! Und was heißt nicht mehr zu atmen anderes, als den Atem von seinen rastlosen Gezeiten zu befreien, damit er emporsteigt und sich entfaltet und ungehindert Gott suchen kann?
Khalil Gibran
Der Euro bestimmt das europäische Bewußtsein.
Manfred Hinrich
Im Ehebett fremd, im Auto daheim!
Alles, was vergangen ist alles, was gegenwärtig ist alles, was zukünftig ist, das erschafft Gott im Innersten der Seele.
Meister Eckhart
Der Sprachschatz und die Sprachgewalt, die Stil und Ausdrucksweise eines Volkes spiegelt und manifestiert sich in seiner National-Literatur; sie ist der Born, aus welchem jeder Einzelne zu schöpfen hat.
Moritz Lazarus
Denn der Mensch will die Tugend wohl, aber die Tugend soll ihn auch glücklich machen.
Otto Gildemeister
Beim Scherzen ist keine Ehrerbietung.
Sprichwort
Wenn ein Gelehrter auf die Brautschau geht, soll er einen Ungelehrten mitnehmen.
Talmud
Ein gutes Gewissen ist besser als zwei Zeugen. Es verzehrt deinen Kummer, wie die Sonne das Eis. Es ist ein Brunnen, wenn dich dürstet; ein Stab, wenn du sinkest; ein Schirm, wenn dich die Sonne sticht, und ein Kopfkissen im Tode.
Theodor Gottlieb von Hippel
Mancher glänzt an zweiter Stelle, dessen Licht an der ersten erlischt.
Voltaire
Frei ist, wer nicht denkt, was die Leute denken könnten.
Walter Ludin