Wer mein Nachfolger wird, braucht nur zu bezahlen, was ich bestellt habe.
Georg Leber
Leben eines Fatalisten: Er kam, sah und ging vorüber.
Alexander Eilers
Er ist leider von uns gegangen. Jetzt spielt er im Himmel; sie müssen inzwischen eine tolle Band haben, dort oben!
Anonym
Wenn man kein Tor erzielt, kann man nicht unentschieden spielen, wenn der Gegner eins macht, und schon gar nicht gewinnen.
Armin Veh
Man kann die Menschen dafür strafen, wenn sie schlecht handeln, aber man kann sie nicht zwingen, gut zu sein; eine durch Gesetz erzwungene Güte ist auch keine Güte mehr.
Berthold Auerbach
Sind wir einer Aufgabe nicht mehr gewachsen, so verlieren wir auch die Lust daran.
François de La Rochefoucauld
Das Leben ist ein Meer, der Fährmann ist das Geld: Wer diesen nicht besitzt, schifft übel durch die Welt.
Georg Rodolf Weckherlin
Der Mensch, mit dem wir genussvoll schweigen können, ist ein Geschenk Gottes.
Gudrun Zydek
Das geschlechtliche Geheimnis ist der Prüfstein, an dem man Eltern erkennen kann.
Heinrich Lhotzky
Alle sauren Moralisten hielten ihr Zeitalter für das schändlichste, und sie haben alle recht, denn die gegenwärtige Schande ist immer die größte.
Johann Gottfried Seume
Vielwisser dürften in dem Glauben leben, daß es bei der Tischlerarbeit auf die Gewinnung von Hobelspänen ankommt.
Karl Kraus
Und nichts ist schlimmer als ein Buch anzufangen und es dann nicht mehr zu Ende lesen zu können.
Kurt Tucholsky
Im Leben jedes Menschen gibt es Zeiten, in denen aus Unglück Fortschritt erwächst. Es gibt Zeiten, wo einem die Dinge so schlimm erscheinen, daß man das Schicksal bei den Hörnern packen und schütteln muß.
Lee Iacocca
Wer sich der Masturbation schuldig macht, darf nicht in den Klerus aufgenommen werden oder muß, wenn er bereits ein Kleriker ist, in den Stand der Laien zurückversetzt werden.
Leo IX.
Ich fühle mich keinem anderen Ding auf dieser Erde näher als meiner Arbeit... Sie ist meine Ehe, die ich eingegangen bin
Louise Nevelson
Geiz ist die letzte und tyrannischste unserer Leidenschaften.
Luc de Clapiers, Marquis de Vauvenargues
Gleicht euer Terror dem des Despotismus? Ja, so wie das Schwert in den Händen des Freiheitshelden dem in den Händen der Vasallen der Tyrannei gleicht.
Maximilien de Robespierre
Dein Wort ist unsers Herzens Trutz Und deiner Kirche wahrer Schutz Dabei erhalt uns, lieber Herr, Daß wir nichts anders suchen mehr.
Nikolaus Selnecker
Die Wahrheit hat nichts zu tun mit der Zahl der Leute, die von ihr überzeugt sind.
Paul Claudel
Unverzichtbares beschränkt die Freiheit.
Peter Cerwenka
Es ist schmerzlich, sehr schmerzlich, nicht mehr träumen zu können.
Pitigrilli