Geht nicht gebückt und gebeugt, geht aufrecht wie Freie! Geht mit erhobenem Kopf, aber erhebt euch nie über andere! Geht mit wachem Verstand und mit heißem Herzen!
Georg Leber
Man soll die Kinder nicht nur zum Guten unterweisen, sondern auch zum Guten anführen, – nicht nur anführen, sondern auch angewöhnen.
Ägidius Jais
Um glücklich zu sein, darf man sich nicht zu sehr mit den Mitmenschen beschäftigen.
Albert Camus
Der Kleinmütige vermag keine Gipfel zu stürmen und behauptet daher, die Welt sei ein einziges Jammertal.
André Brie
Demoskopen sind Astrologen ohne Sterne.
Anonym
Wer das Leben, die Welt, die Menschheit im Ernste und im Spaß verstehen will, der nehme ein Weib, der sei mit ihr eine Seele und ein Leib: so kommt ihm die Arbeit, die Religion, die rechte Haltung, der zufriedene Sinn, der Lebensverstand, die leibliche Wohlfahrt von selbst.
Bogumil Goltz
Die Logik will immer Eines und bedenkt nicht, dass es viele Logiken gibt.
Carl Einstein
Mit Churchill habe ich mich viel und bitter gestritten, aber wir sind immer miteinander ausgekommen. Mit Roosevelt habe ich mich niemals gestritten, aber ich bin niemals mit ihm ausgekommen.
Charles de Gaulle
Wenn man keine Moral besitzt, frisst sich die Verderbtheit wie Wundbrand ins Herz.
Else Buschheuer
Menschen mit einem Brett vor dem Kopf merken seltsamerweise höchst selten, daß sie sich auf dem Holzweg befinden.
Ernst Ferstl
Unser Herz denkt anders als wir denken.
Reine Liebe ist immer weit, sie will letzten Endes alle Menschen an sich ziehen, wenn auch einzelne Menschen im besonderen Blickpunkt bleiben.
Friedrich Julius Stahl
Nur der Betrug entehrt, der Irrtum nie.
Georg Christoph Lichtenberg
Drei Dinge spornen den Soldaten an zu regelmäßiger Ausübung seiner Pflicht in der Zeit der Gefahr: angeborene Tapferkeit, Hoffnung auf Lohn und Furcht vor der Strafe.
George Washington
Gleich dem Vogel des Waldes, dessen Nest ist sein Heim, find ich Ruhe und Frieden zuhause allein.
John Clare
Das Glück ging an mir vorüber, ich hatte vergessen, die Tür des Herzens zu öffnen.
Katharina Eisenlöffel
Es war ein Wahn vielleicht, ein großer Wahn, Des Lebens Tiefen zu durchmessen – Am eignen warmen Leib den Schmerz zu spüren, Den vorher Andere besessen...
Ludwig Scharf
Man kann nur noch aus nationalen Gründen – aus Gründen, welche in dem Maße national sind, daß ihre zwingende Natur von der großen Mehrheit der Bevölkerung anerkannt wird, Krieg führen.
Otto von Bismarck
Echter Adel Aristokrat – das ist für mich, Wer keinen Ahnen hat als sich.
Otto von Leixner
Wer nie Zeit hat, dem fehlt ein Hauch von Tod.
Peter Horton
Das Bedenkliche am Christentum ist, daß es beständig Dinge fordert, die keiner leisten kann; und wenn es mal einer leistet, dann wird einem erst recht angst und bange, und man kriegt ein Grauen vor einem Sieg, der besser nie erfochten wäre.
Theodor Fontane