Wir machen unser Kreuz und Leid nur größer durch die Traurigkeit.
Georg Neumark
Deutschland ist das einzige Land, in dem die Schlagersänger so aussehen wie ihre Lieder.
André Heller
Menschen sind nicht vorhersehbar. Sie können sich von einem Tag auf den anderen zu- oder abwenden.
Andrea Sawatzki
Ein blindes Huhn studiert nicht gern.
Anonym
Bin jung gewesen und alt geworden und habe nicht gesehen, daß ein unwahrer Mensch, oder gar ein solcher, der sich nicht vor der positiven Lüge scheut, das erstrebte gute Ende genommen.
Berthold Auerbach
Mit jedem Wort wachsen wir.
Christian Morgenstern
Jeder Tag ohne dich ist für mich verloren - dich zu träumen nur ein schwacher Trost...
Elmar Kupke
Zuversicht macht das Anfangen leichter.
Ernst Ferstl
Laßt vergehn, was vergeht! Es vergeht, um wiederzukehren, es altert, um sich zu verjüngen, es trennt sich, um sich inniger zu vereinigen, es stirbt, um lebendiger zu werden.
Friedrich Hölderlin
Ich bin peinlich gerecht, weil es die Distanz aufrecht erhält.
Friedrich Nietzsche
So manch einem möchte man mitunter zwar für seine Erscheinung, nicht unbedingt jedoch für sein Erscheinen danken.
Gerd W. Heyse
Jede wahre Liebe besitzt eine Beziehung zur Urliebe.
Gertrud von Le Fort
Plötzlich gucken uns die Leute an und denken: Das sind die neuen Herren. Das tut wahnsinnig gut.
Henning Scherf
Vorbildlich ist es sich immerfort zu bemühen, auch wenn man weiß, dass es vergeblich ist.
Noam Chomsky
In erster Linie stehe ich voll hinter dem Trainer, in zweiter Linie hat er recht.
Olaf Thon
Achte auf jene, die du nicht leiden kannst, auf deine Feinde, denn sie sind die ersten, die deine Fehler und Fehltritte bemerken.
Peter Tremayne
Schlecht ist ein Plan, der sich nicht ändern läßt.
Publilius Syrus
Das Beispiel ist einer der erfolgreichsten Lehrer, obgleich es wortlos lehrt.
Samuel Smiles
Lebenskünstler sind Menschen, die sich einer gewissen Faulheit befleißigen.
Werner Mitsch
Lachen ist ein Ausdruck relativer Behaglichkeit. Der Franzel hinterm Ofen freut sich der Wärme um so mehr, wenn er sieht wie sich draußen der Hansel in die rötlichen Hände pustet.
Wilhelm Busch
Obgleich die Regeln des gesitteten Benehmens und des Umgangs mit anderen zunächst nur eine formale Bedeutung besitzen, so üben sie doch auch auf die Gesinnung einen fortwährenden Zwang aus: eindringlicher, weil unablässiger, als Moralpredigten rufen sie jedem die Mahnung zu: Sei nicht selbstsüchtig und achte die Rechte deines Nächsten.
Wilhelm Max Wundt