Hier waltet der Gedächtnis Ruhm: Ob? was? wes? wem? wohin? woher? wie? mit was Gewinn? wielang? wieofft? wardurch? warumb?
Georg Philipp Harsdörffer
Zum Ketzer kann nur einer werden, der an sich selber glaubt.
André Brie
Das Alter ist keine ansteckende Krankheit doch es stirbt jeder dran
Anke Maggauer-Kirsche
An jenem Tag nimmt jeder seine Götzen, die er angebetet hat, und wirft sie den Fledermäusen und Ratten hin.
Bibel
Zu den Steinen hat einer gesagt: Seid menschlich. Die Steine haben geantwortet: Wir sind noch nicht hart genug.
Erich Fried
Dein Wollen wachse und beuge sich nicht; aber dein Wissen neige sich beweglich nach allen Gegenden des Lichts.
Jean Paul
Ohne seine Widersprüche wäre der Mensch ledern und langweilig.
Josef Hofmiller
Warum sollte ein hochqualifizierter Ausländer in ein Land gehen, in dem er sich ständig dafür rechtfertigen muss, dass er hier ist?
Jutta Allmendinger
Geweckt wird der Genius durch die Noth, aber nur das Behagen erhält ihn.
Karl Gutzkow
Prioritäten zu setzen und die Zeit gut zu nutzen, kann man nicht in Harvard lernen. Viele der Fähigkeiten, auf die es im Leben ankommt, muß man sich selber beibringen.
Lee Iacocca
Die Grundregel des deutschen Satzbaus ist einfach: Jeder Hauptgedanke erfordert einen Hauptsatz.
Ludwig Reiners
Im Alter auf weniger Fläche tiefer graben.
Manfred Hinrich
Ach, Amor, wie schielt er, erst schießt er, dann zielt er.
Reform: die jeweils neue Form des Abkassierens.
Deutschland ist wie ein schöner, weidlicher Hengst, der Futter und alles genug hat. Es fehlt ihm aber an einem Reiter, der es regiert.
Martin Luther
Ich hätte die Dinger auch nicht rein gemacht mit meinem Knie.
Matthias Sammer
Den größten Stapel baut derjenige, der alles aufhält.
Pavel Kosorin
Aus jeder Berührung von Denken und Fühlen entsteht ein inneres Lächeln.
Peter Horton
Fang den Montagmorgen mit der Stimmung von Freitagabend an.
Phil Bosmans
Auch wenn du hungrig bist, wirst du nicht mit beiden Händen essen.
Sprichwort
Ehre ist nichts als ein gemaltes Schild beim Leichenzug, und so endigt mein Katechismus.
William Shakespeare