Des Menschen Angesicht, Stimm' und Wort Ist ein teuer Schatz und edler Hort.
Georg Rollenhagen
Ein arbeitender Geist lässt sich nicht zügeln.
Anne Fine
Es ist nicht gut, den Gottlosen zu achten, zu beugen den Gerechten im Gericht.
Bibel
Das Erste in der Liebe ist, dass die Zeit miteinander an erster Stelle steht.
Ernst Ferstl
Die Deutschen wollen die Welt verbessern. Die Österreicher begnügen sich damit, sie mies zu finden.
Ernst Stankovski
Der Duft der Blumen ist weit süßer in der Luft als in der Hand.
Francis Bacon
Tugend ist wie ein kostbarer Stein - am besten in einfacher Fassung.
Als ich Abschied nahm, als ich Abschied nahm, Waren Kisten und Kasten so schwer. Als ich wiederkam, als ich wiederkam, war alles leer.
Friedrich Rückert
Patriotismus ist ein Correktiv für den Aberglauben; und je mehr wir uns für unser Vaterland einnehmen lassen, desto weniger interessieren wir uns für unsere Sekte.
Henry Thomas Buckle
Trübes Wasser und einen ungebildeten Menschen soll man nicht aufwühlen.
Isokrates
Wenn man sagt, eine Nation kann die Freiheit nicht vertragen, so heißt das: der weit größere Teil besteht aus Schurken, Narren, und Dummköpfen, oder ein einzelner versteht es, sie dazu zu machen.
Johann Gottfried Seume
Frömmigkeit an sich bedeutet nur wenig; aber an anderen Tugenden ist sie der schönste Schmuck.
Johann Jakob Mohr
Wo können wir uns wohl dem Schöpfer näher wähnen, Als wenn der Schöpfung Pracht hervorruft Wonnentränen?
Martin Heinrich
Alle Komik ist ein abgewandeltes Schrecknis.
Martin Kessel
Die Philanthropie ist einfach die Zuflucht solcher Leute geworden, die ihre Mitmenschen zu belästigen wünschen.
Oscar Wilde
Der Mensch ist edler durch Wissen, als durch Gold oder Besitz, selbst wenn er sie mit guten Absichten erlangt hat.
Ramon Llull
Wenn die Sonne scheint, hat der Mond Langeweile.
Sprichwort
Germanistische Seminare sind die Katakomben der deutschen Literatur.
Theodor Fontane
Jeder ist der Richtige. Natürlich muß er von Adel sein und eine Stellung haben und gut aussehen.
Allgemeinere Verbreitung des Luxus unter dem großen Volkshaufen, nicht aber ausschweifender Luxus einiger wenigen scheint dem Nationalreichtum und dem Nationalglück am ersprießlichsten zu sein.
Thomas Robert Malthus
Ein Glück, das man nie gekannt, zu entbehren, tut nicht weh, weh aber, ein Glück zu verlieren, an das man gewöhnt war.
Thukydides