Es ist niemals so in der Welt gekommen, wie die Führer und Propheten meinten; aber ohne sie wäre es überhaupt nicht gekommen.
Georg Simmel
Zwei Freunde sind nur eins! Du willst, das will auch ich; Wer einem Freunde gibt, gibt doppelt, ihm und sich.
August Ernst von Steigentesch
Die Anwesenheit von Soldaten ist immer verdächtig.
B. Traven
Wie man aus Gewohnheit nach einer abgelaufenen Uhr hinsieht, als wenn sie noch ginge, so blickt man wohl auch einer Schönen ins Gesicht, als wenn man sie noch liebte.
Catharina Elisabeth Goethe
Mädchenehre ist ein blank geschliffener Stahl: ein Hauch, und sie erblindet.
Christoph Martin Wieland
Ich habe hier ihren Beitrag über Schach und Sex. Das geht so nicht! Wir können so ein Thema nicht in der Schachkolumne vergraben. Schreiben Sie das etwas ausführlicher und wir gehen damit auf die Seite drei.
Con Coughlin
Ein nachlassender Superstar trägt seinen Namen wie Christus sein Kreuz getragen hat.
Erwin Koch
Reife des Mannes: das heißt den Ernst wiedergefunden haben, den man als Kind hatte, beim Spiel.
Friedrich Nietzsche
Der erste Gesetzgeber ist die Not.
Friedrich Schiller
Erst war sie Traum, dann die Realität seiner schlaflosen Nächte.
Gerd W. Heyse
Es ist immer dasselbe: eingeräumte Rechte sind auferlegte Pflichten.
Hans Lohberger
Die oberflächliche Ausbildung der Edelleute früherer Zeiten machte den vollendeten Kavalier aus.
Honore de Balzac
Missverständnisse und Trägheit machen vielleicht mehr Irrungen in der Welt als List und Bosheit.
Johann Wolfgang von Goethe
Unser bester Schutz sind stets wir selbst.
Josepha Kraigher-Porges
Es gibt mehr Dinge zwischen Quinta und Sexta, als eure Schulweisheit sich träumen läßt.
Karl Kraus
Für das Leben wird ein Ideal benötigt. Ein Ideal ist jedoch nur dann Ideal, wenn es Vollkommenheit ist.
Lew Nikolajewitsch Tolstoi
Reichtum macht ein Herz schneller hart als kochendes Wasser ein Ei.
Ludwig Böhme
Wer auf der Stelle tritt, tritt andre.
Manfred Hinrich
Weihnachten, vorübergehend wirkende Liebespredigt.
In der Liebe erfolgt das Avancement nicht nach dem Anciennitätsprinzip.
Søren Kierkegaard
Die Herabsetzung der andern findet willige Ohren.
Tacitus