Für den absoluten Bewegungscharakter der Welt nun gibt es sicher kein deutlicheres Symbol als das Geld.
Georg Simmel
Der Eber und der Fuchs Ein Fuchs sah einen Eber seine Hauer an einem Eichstamme wetzen und fragte ihn, was er da mache, da er doch keine Not, keinen Feind vor sich sehe? Wohl wahr, antwortete der Eber, aber gerade deswegen rüste ich mich zum Streit; denn wenn der Feind da ist, dann ist es Zeit zum Kampf, nicht mehr Zeit zum Zähnewetzen.
Äsop
Die Venusatmosphäre besteht aus Ammoniak, Schwefel und Stickoxyden. Dort müssen einmal Menschen gelebt haben.
André Brie
Der Krieg ist nicht undenkbar, aber es ist unangenehm, an ihn zu denken. Deshalb gibt es nur einen Weg, ihn zu vermeiden: Man muß ständig an ihn denken.
Edward Teller
Besser im Kampf zu sterben als ein Leben als Sklave.
Emiliano Zapata
Überheblichkeit ist eine ins krankhafte verzerrte Form des Selbstbewußtseins.
Erich Limpach
Die Natur vermeidet das Vakuum.
François Rabelais
Noch spielen die Jagdhunde im Hof, aber das Wild entgeht ihnen nicht, so sehr es jetzt schon durch die Wälder jagt.
Franz Kafka
Zu leichter Sinn birgt meistens ein zu schweres Herz.
Franz Schubert
Nicht die Stärke, sondern die Dauer der hohen Empfindung macht die hohen Menschen.
Friedrich Nietzsche
Das Eigentum ist die Grundlage aller geselligen Verhältnisse und die unerläßliche Bedingung aller Bildung und aller Fortschritte. Es ist keineswegs der Grund jedes Zwistes, vielmehr sollen feste Gesetze darüber eintretendem Zwist vorbeugen und ihn beseitigen.
Friedrich von Raumer
Er äußerte einen großen Gedanken, den er irgendwo ganz klein gedruckt gelesen hatte.
Gerd W. Heyse
Dein Ort ist wo Augen dich ansehen Wo sich die Augen treffen entstehst du
Hilde Domin
Es kann und sollte Frömmigkeit in guter Laune geben; man kann und soll beschwerliche, aber notwendige Arbeit in guter Laune verrichten : denn alles verliert seinen Wert dadurch, daß es in übler Laune und mürrischer Stimmung begangen oder erlitten wird.
Immanuel Kant
Nachts, wenn gute Geister schweifen, Schlaf dir von der Stirne streifen, Mondenlicht und Sternenflimmern dich mit ewigem All umschimmern, scheinst du dir entkörpert schon, wagest dich an Gottes Thron.
Johann Wolfgang von Goethe
Durch zweier Zeugen Mund wird allerwegs die Wahrheit kund.
Bücher sind nicht tote Dinge, sondern enthalten eine Lebenspotenz, dazu angetan, so tätig zu sein, wie die Seele war, deren Kinder sie sind; ja, sie bewahren, wie in einer Phiole die reinste Wirksamkeit und Essenz des lebendigen Geistes, der sie erzeugte.
John Milton
Ich weiß, dass diese Frage nicht gut ist, aber ich stelle sie trotzdem.
Mario Santi
Ich laß es mir nicht ausreden. Glückseligkeit ist in, außer, neben uns, durch uns und ohne uns zu finden.
Rahel Varnhagen von Ense
Hinter der sichtbaren Regierung sitzt auf dem Thron eine unsichtbare Regierung, die dem Volk keine Treue schuldet und keine Verantwortlichkeit anerkennt. Diese unsichtbare Regierung zu vernichten, den gottlosen Bund zwischen korruptem Geschäft und korrupter Politik zu lösen, das ist die Aufgabe des Staatsmannes.
Theodore Roosevelt
Auch Christen machen Heidenlärm.
Walter Ludin