Indem ihr alles macht, was machbar ist, macht ihr am Ende die Welt kaputt.
Georg Stefan Troller
Wachet, stehet im Glauben, seid männlich und seid stark!
Bibel
Ein Gebet ist immer auch ein Selbstgespräch, da will man nicht lügen oder rumschleimen, man muss da Tacheles reden.
Dieter Bohlen
Höflichkeit ist ein notwendiger Schutz gegen die Aufrichtigkeit.
Emanuel Wertheimer
Keiner nimmt den Rang ein, den er zu verdienen meint.
Wer es allen recht machen will, liefert sich freiwillig dem Mitmachzwang aus.
Ernst Ferstl
Muttertränen um verlorene Kinder sind die bittersten.
Euripides
Der einzig wahre Realist ist der Visionär.
Federico Fellini
Gegen die Befreier des Geistes sind die Menschen am unversöhnlichsten im Haß, am ungerechtesten in Liebe.
Friedrich Nietzsche
In der Welt kann man sich mit allem befassen, wenn man nur die dazu nötigen Handschuhe anzieht.
Heinrich Heine
Niemand ändert sich schwerer, als der stets unter andern oder in Geschäften lebt, d. i. träumt – die andringende, überhäufende Gegenwart ersticket jeden stillen Keim.
Jean Paul
Geiz und Wucher und Misstrauen müssen noch für eine Weile unsere Götter bleiben. Denn nur sie können uns aus dem Tunnel der ökonomischen Notwendigkeit ans Tageslicht leiten.
John Maynard Keynes
Ich bin für's Matriarchat. Das wäre die beste Lösung für die Welt.
Karl Lagerfeld
Die Liebe kennt keine Tugend, kein Verdienst, sie liebt und vergibt alles, weil sie muß.
Leopold von Sacher-Masoch
Die Ratschläge des Alters gleichen der Wintersonne: sie erhellen, aber sie erwärmen nicht.
Luc de Clapiers, Marquis de Vauvenargues
Es gibt nichts Angenehmeres auf der Welt, als in Paris zu sterben: denn kann man dort sterben, ohne auch dort gelebt zu haben?
Ludwig Börne
Nimm stets den kürzesten Weg! Die Natur weist ihn. Dein Handeln und Sprechen wird dann gerade und richtig sein. Diese Absicht allein befreit von allen Hemmungen und Nöten, von Berechnung und Heuchelei.
Marc Aurel
In der Liebe ist es besser, einen Kuß mehr und zehn Briefe weniger zu bekommen.
Paolo Mantegazza
Oft sind die Bösen mit Reichtum beglückt und die Redlichen darben, doch wir segnen das Los, welches uns Darbenden fiel.
Solon
Wer auf dem Markt ißt, gleicht einem Hund.
Talmud
Damit den Heiligen die Seligkeit besser gefalle und sie Gott noch mehr dafür danken, dürfen sie die Strafen der Gottlosen vollkommen schauen.
Thomas von Aquin