Ich rufe auf Befehl Gottes und so laut ich nur kann, lasset die Hexen nicht leben, mit Feuer und Schwert ist diese menschliche Pest vertilgen.
Georg Stengel
Höfliche Anerkennung für diejenigen, die uns ähnlich sind.
Ambrose Bierce
Einer, der an einem Wintermorgen den Sicherheitsgurt anlegt, bevor er den Wagen zu starten versucht.
Anonym
Herausgeber von Zitatensammlungen sind die Zuhälter der Literatur.
Unsere Dankbarkeit erscheint nur ganz selten unberechtigt.
Ernst Ferstl
Schlagfertigkeit ist die Kunst, in Sekundenschnelle die drittbeste Antwort zu geben.
Erwin Koch
Am lautesten singen immer die, die falsch singen.
Franz Grillparzer
Wenn ein Talent sich nach der Breite geltend macht, so kann es dies selten auch nach der Tiefe. Dies ist nur dem größten Genie, und selbst diesem nicht immer möglich.
Friedrich Hebbel
Alles Geschehen hat eine geistige Seite, von welcher aus es an der Unvergänglichkeit teilnimmt.
Jacob Burckhardt
Es ist gut, wenn man mit Ehrfurcht die alten Ideen in neuen Werken liest, denn die alten Bücher, in denen sie stehen, werden heute nicht mehr gelesen.
Jean Paul
Vor dem Unendlichen ist eine Bitte um eine Welt und die um ein Stückchen Brot um nichts verschieden, als in der Eitelkeit der Beter.
Natur: Das große Bilderbuch, das der liebe Gott uns draußen aufgeschlagen hat.
Joseph von Eichendorff
Ein Gedicht ist nur so lange gut, bis man weiß, von wem es ist.
Karl Kraus
Wer immer mit Pech rechnet, hat wenigstens mit dieser Prognose ab und zu garantiert Glück.
Karl-Heinz Karius
Es ist möglich, wahrhaft edel, aber ohne Güte zu sein. Nie aber hat es einen gütigen Menschen gegeben, der nicht edel gewesen wäre.
Konfuzius
Im Grunde zählen auf dieser Welt nur Dinge, die man nicht kaufen und nicht lernen kann.
Pau Casals
Du hast gesiegt, Weib, du hast gesiegt dadurch, daß du dich nicht besiegen ließest.
Pedro Calderón de la Barca
Anpassungsakrobaten sind Leute ohne Verstand und ohne Charakter.
Peter E. Schumacher
Die Not kennt nicht, wer sie nicht erlitten hat.
Sprichwort
Bei Mägdlein von achtzehn Jahren mit schwarzen Augen und gelben Haaren, mit weißen Händen und schmalen Lenden mag einer wohl sein Leben enden.
Der Narr tut, was er nicht lassen kann, der Weise läßt, was er nicht tun kann.