Zitate über Still

Die Bläue meiner Augen ist erloschen in dieser Nacht, Das rote Gold meines Herzens. O! wie stille brannte das Licht. Dein blauer Mantel umfing den Sinkenden; Dein roter Mund besiegelt des Freundes Umnachtung.

Georg Trakl

Brennen Erlöschen Gold Mantel Still

Verstand ist wie Spargel; zu groß gewachsen, taugt er nichts.

Aleksander Swietochowski

Was erleben wir denn in Bayern, wir erleben das Ende einer Staatspartei. Das hat meine Partei schon mal erlebt. Insofern könnten wir Entwicklungshelfer schicken. Von der SED lernen, heißt in dem Fall siechen lernen.

Bodo Ramelow

Das Weib liebt nur, wovon es leidet.

Edmond de Goncourt

Wer ins Innere des Lebensglücks vorgedrungen ist, kommt aus dem Staunen nicht mehr heraus.

Ernst Ferstl

Das Schlimmste steht dem Besten oft am nächsten.

Franz Grillparzer

An den Dichter Laß die Sprache dir sein, was der Körper den Liebenden; er nur Ists, der die Wesen trennt und der die Wesen vereint.

Friedrich Schiller

Es gibt im Leben zwei Tragödien. Die eine ist, daß man sich einen Herzenswunsch nicht erfüllen kann, die andere, daß man sich seinen Herzenswunsch erfüllt hat.

George Bernard Shaw

Die Halle der Wissenschaft ist der Tempel der Demokratie.

Henry Thomas Buckle

Wenn jemand den Leuten den Vorhang der Zukunft hätte lüften und zeigen können, wie man nach hundert Jahren das so kinderleicht Gewonnene noch einmal würde zahlen müssen!

Jacob Burckhardt

Ich warte die B-Probe ab.

Johann Mühlegg

Man muß die Menschen mit Sanftmut und Geduld tragen, wenn es anders nicht Kurzweil, sondern Ernst ist, daß man das Ihre und nicht das Seine sucht.

Matthias Claudius

Es gibt freilich gute Gründe für alles, was ein Kind tun muß, aber selten kann ein Kind die verstehen und oft darf es sie nicht wissen, wenn nicht mehr verdorben als gutgemacht werden soll.

Matthias Claudius

Ob wir etwas als angenehm oder unangenehm empfinden, das hängt größtenteils davon ab, wie wir uns dazu stellen.

Michel de Montaigne

Mit dem Beten eröffnet sich vor unserm Blick das Gebiet der übernatürlichen Wissenschaft, das unermeßlich größer und herrlicher ist, ja so wunderbar, daß alles irdische Wissen nur ein blasser Widerstrahl der himmlischen Erkenntnis ist. Dort wohnt der Herr der Wissenschaft, der allen gibt, die um Erkenntnis bitten; dort entspringt die Quelle der Weisheit, und das Gebet ist der Schlüssel, der sie uns öffnet.

Moritz Meschler

Träume sind Brückengeister zwischen Zeit und Ewigkeit. Sie bemessen das Undenkbare, beleben das Unmögliche und beweisen das nie Gewesene.

Peter Horton

Für junge Menschen ist Ruhe immer die Unruhe selbst.

Stefan Zweig

Wenn es ums Prinzip geht, geht's um meinen Vorteil oder um den Nachteil der andern.

Walter Ludin

Was wir erwarten, ist vielleicht nicht, was wir erleben werden.

Wilfried Mohren

Es ist Albernheit, zu leben, wenn das Leben eine Qual wird, und wir haben die Vorschrift zu sterben, wenn Tod unser Arzt ist.

William Shakespeare

Eine Partei ist kein Mädchenpensionat.

Willy Brandt