Der dunkle Herbst kehrt ein voll Frucht und Fülle, Vergilbter Glanz von schönen Sommertagen.
Georg Trakl
Es leben zwei allwaltende Kräfte in uns, zwei Daseinsformen, zwei Welten: das Gefühl und der Gedanke, die derbe Lebenslust und die abstrakte Idealität.
Albert Emil Brachvogel
Niemand der gutes Schach spielt, spielt diese Variante, und kein guter Schachspieler wird dies jemals tun.
Carsten Hansen
Jedes Bad ist eine leibliche Wiedergeburt.
Demokrit
Bei Herzlosen schlagen die Hände.
Erhard H. Bellermann
Zeitlos ist die Macht des Herzens, die sich als Wohlwollen kundgibt.
Hans Carossa
Die Ehe ist ein Souvenir der Liebe.
Helen Rowland
Oft hält das, was an uns seine Stütze finden muß, uns selbst aufrecht, wie der Epheu zerfallendes Gebäude.
Johann Jakob Mohr
Die Aufmerksamkeit ist das zentrale, wirkende Vermögen des Menschen. In ihr sammelt sich sein ganzes Wesen.
Marcel Jouhandeau
Was geschehen ist, solange die Welt steht, braucht deshalb nicht zu geschehen, solange sie noch stehen wird.
Marie von Ebner-Eschenbach
Nur in Ausübung der Tugend lernt man sie kennen.
Martin Heinrich
Wir bedienen hier Maschinen und Werkzeuge, aber vielleicht sind wir selbst schon Werkzeuge und Maschinen geworden.
Max von der Grün
Ein kapitalistisches Unternehmen wäre seit langem pleite, wenn es so wirtschaften wollte wie wir.
Nikita Sergejewitsch Chruschtschow
Der Wissende wandert, der Unwissende bewegt sich.
Otto Buchinger
Manche Leute sind so von sich eingenommen, dass sie sich am liebsten selbst nachlaufen würden.
Peter E. Schumacher
Wenn wir keine Fehler machen, heißt das, daß wir nicht genug neue Dinge ausprobieren.
Phil Knight
Das genügt für diese Weihnacht. Für die nächste könnte ich mehr wollen.
Robert Green Ingersoll
Es ist nicht leicht zu verstehen, wie man es möglich macht, einem Trieb die Befriedigung zu entziehen.
Sigmund Freud
Aber, wenn und gar sind des Teufels War.
Sprichwort
Wenn der Tag sich neigt, möge er dich als zufriedenen Menschen sehen.
Lehre mich die Menschen kennen. So lange man sie nicht braucht, sind sie gut; wenn man sie aber braucht, so nimmt man mit Schrecken wahr, daß sie das Schlechteste grade gut genug für einen halten.
Theodor Fontane