Darum ist der Eigensinn eine so gefährliche und zähe Eigenschaft weil die Menschen gewohnt sind, ihn als Charakterstärke, als Überzeugungstreue in ihrer Seele zu pflegen.
Georg von Oertzen
Keinem Menschen bleibt auf dieser traurigen Welt Leid erspart, und nicht selten ist es von bitterem Schmerz begleitet. Die Zeit allein kann uns davon heilen.
Abraham Lincoln
Junge Feministinnen müssen Alice Schwarzer für viel dankbar sein, zum Beispiel dafür, dass Frauen ihre Männer nicht mehr fragen müssen, ob sie arbeiten gehen dürfen.
Charlotte Roche
Keine Philosophie ist den Tücken der Gegenwart gewachsen.
Emil Baschnonga
Man stirbt so viele Tode und wird so selten getröstet.
Erhard Blanck
Die Gutes im Sinn haben, haben auch die Veranlagung, Gutes zu tun.
Ernst Ferstl
Die Höflichkeit verpflichtet zu nichts, aber sie kann den Anspruch erheben, erwidert zu werden.
Ernst R. Hauschka
Vom Tiere und von der Pflanze müssen wir lernen, was Blühen heißt.
Friedrich Nietzsche
O, mächtig ist der Trieb des Vaterlandes.
Friedrich Schiller
Hin zum Lichte drängt das Licht, Doch der Blinde sieht es nicht.
Friedrich von Bodenstedt
Den meisten Menschen ist es kein Ernst. Sie haben die Wahrheit nicht gekostet und stecken in einem unheimlichen Unglauben.
Gottfried Wilhelm Leibniz
Eine Liebeserklärung ist wie die Eröffnung beim Schach: Die Konsequenzen sind unabsehbar.
Hans Söhnker
Alle Frauen sind furchtsam. Und es ist ein Glück, daß sie es sind; denn wer möchte sich sonst mit ihnen einlassen.
Honore de Balzac
Eine Wahrheit ist nicht deshalb vernünftiger, weil sie alt ist.
Michel de Montaigne
Im allerwenigsten läßt sich das Gebet erzwingen, das Gebet durch Gebet.
Rahel Varnhagen von Ense
Ordnung ist ein Durcheinander, an das man sich gewöhnt hat.
Robert Lembke
Der Arme kennt seine Verwandten besser als der Reiche.
Sprichwort
Gewalt birgt immer ein Element der Verzweiflung.
Thomas Mann
Ein Lächeln ist die kürzeste Entfernung zwischen Menschen.
Victor Borge
Nicht unsere Arbeit macht uns zu dem, was wir sind, sondern das, was wir aus unserer Arbeit machen.
Walter Böckmann
Wie fühlt man sich nach so einem Rennen, wenn man den Zielraum verlässt, nachdem man alle Journalisten befriedigt hat?
Wolfgang Nadvornik