Scheltet mir nicht die Pedanterie. Ihr Gamaschenknopf hat die Siege großer Könige erfochten und auch die Amme ist sie und die Schulmeisterin der noch schwachen Ordnungsliebe.
Georg von Oertzen
Der Mann muss Herr sein in seinem Hause; so wollen es Natur und Vernunft.
Adolph Freiherr Knigge
Die Arenen von gestern sind das Fernsehen von heute
Anke Maggauer-Kirsche
Wir haben ein Ausgaben und kein Einnahmeproblem.
Birgit Homburger
Es gibt kein Leben ohne Fehlschläge und Niederlagen. Wer nicht gelernt hat aufzustehen, gibt sich selbst auf.
Dieter Stolte
Ich habe noch nie von einem Menschen gehört, der die Macht attackiert hat, ohne sie für sich zu wollen.
Elias Canetti
Ein tüchtiger Mensch hat viele Faule zum Feind.
Ernst Probst
Wo aber Gefahr ist, da wächst das Rettende auch.
Friedrich Hölderlin
Kleine Schachspieler machen Mist, und große Schachspieler machen Mist aber große machen weniger Mist.
Fritz Sämisch
Man sollte den Menschen auch die Freiheit geben zu gehorchen.
Herbert Marcuse
Ein Wirt "Zum Erbprinzen" denkt nie, wenn er seinen Erbprinz sieht, daß er dessen Namen (führt) - so verschiedne Bedeutungen hat 1 Wort.
Jean Paul
Die supergescheiten Futuristen irren meistens, weil sie fälschlicherweise glauben, daß sich technologische Neuentwicklungen in schnurgerader Richtung bewegen. Das tun sie nicht. Sie bewegen sich vielmehr in unregelmäßigem Auf und Ab, in Wellen und manchmal sogar in Sprüngen.
John Naisbitt
Das ist ihre Arbeit: Banalitäten aufzupusten wie die Kinderballons. Stich mit der Nadel der Vernunft hinein, und es bleibt ein runzliges Häufchen schlechter Grammatik.
Kurt Tucholsky
Wohlstand ist der Überfluß des Notwendigen.
Lothar Schmidt
Ein Teil der Heilung war noch immer, geheilt werden zu wollen.
Lucius Annaeus Seneca
Das Land, in dem die Ausnahme die Regel ist.
Manfred Rommel
Mit einem Film Wirkung auf das Volk ausüben zu wollen, wäre etwa so, als wollte man mit einem Fingerhut das Meer ausschöpfen.
Pier Paolo Pasolini
Durch Worte kann der Mensch den anderen selig machen oder zur Verzweiflung treiben, durch Worte überträgt der Lehrer sein Wissen auf den Schüler, durch Worte reißt der Redner die Versammlung der Zuhörer mit sich fort und bestimmt Urteile und Entscheidungen. Worte rufen Affekte hervor und sind das allgemeine Mittel zur Beeinflussung der Menschen untereinander.
Sigmund Freud
Freundschaft ist eine Kunst der Distanz, so wie die Liebe eine Kunst der Nähe ist.
Sigmund Graff
Gleiche Bürde hält feste Freundschaft.
Sprichwort
Vor dem Gesetze sind alle gleich. Wer einmal Schüler ist, muß sich den Gesetzen unterwerfen; dagegen schützt ihn kein Stand und den Adeligen kein Adel.
Valentin Trotzendorf