Dies lehrt uns das Leben: Mißtrauen ist häßlich, Mißtrauen ist kleinlich, – Großartiger Tor, wer nicht mißtrauisch ist.
Georg von Oertzen
Ich habe mich immer mit Vergnügen der Arbeit hingegeben, der Arbeit und dem Kampf.
Alexander Issajewitsch Solschenizyn
Das Fleisch des Adlerrochen wird nur von dem gemeinen Manne gegessen, die Leber hingegen als Leckerbissen auf die Tafel der Schwelger gebracht.
Alfred Edmund Brehm
Ob wir es nun zugeben wollen oder nicht, das neue Verhältnis zwischen Mann und Frau wirft ernste Gefühlsprobleme auf.
Art Buchwald
Man begegnet zuweilen Leuten, deren Verstand sehr beschränkt, aber doch in einem Punkt stark genug ist, um den Weg hell zu beleuchten, auf welchem fremdes Geld in ihre Taschen zu wandern vermag.
August Pauly
Im Schönen siegt die Idee über die Materie, im Häßlichen die Materie über die Idee.
Carl Ludwig Schleich
Glücksfreunde Auf Glücksfreund' halte nichts; sie pflegen insgemein Zur Armuth, aber nicht in Armuth gut zu sein.
Christian Wernicke
Wenn es zu hell wird, kommt immer ein Genie ohne Herz: es hat Strahlen, die finster machen.
Emanuel Wertheimer
Arme teilen Speisen leichter als Reiche.
Emil Baschnonga
Ein Automobilhersteller der Zukunft muss generell umweltgerechte Mobilität verkaufen.
Ferdinand Piëch
Nicht durch Stimmenmehrheit sind Himmel und Erde entstanden.
Friedrich Hebbel
Eine festverwurzelte Dynastie wird großen Staatsmännern zu einer langdauernden Tätigkeit verhelfen.
Friedrich Paulsen
Mein Wollen und mein Gewissen ist rein; Unzulänglichkeiten und die Nöte dieses Krieges, die Furchtbarkeit seiner Verhältnisse gehen mir zutiefst zu Herzen. Ich selbst bin bereit, für jedes Schicksal, das die Vorsehung mir auferlegt, einzutreten, wie es mein gefallener Sohn tat.
Fritz Sauckel
Ein guter Lehrer muss die Regeln kennen, ein guter Schüler die Ausnahmen.
Henry Martin Fischer
Die wichtigste Loyalität des Künstlers ist jene gegenüber der Qualität.
Jean-Louis Barrault
Ein anderer Weg, dessen sich die Menschen gewöhnlich bedienen, um andere in die Enge zu treiben, und sie zur Unterordnung ihres Urteils und zur Annahme der bestrittenen Meinung zu nötigen, ist, daß sie den Gegner auffordern, entweder ihren Beweis gelten zu lassen oder einen besseren dagegen vorzubringen. Und den nenne ich argumentum ad ignorantiam.
John Locke
Wozu laufen, wenn der Fernseher läuft?
Manfred Hinrich
Wir sehen nie, was wir getan haben, wir können nur sehen, was noch zu tun bleibt.
Marie Curie
Selig, wer wieder mit dem Rad statt mit dem Auto fährt, wer wieder in den Laden an der Ecke statt in den Supermarkt geht. Er wird wieder Menschen begegnen.
Phil Bosmans
Verwebe dich mit der Welt und bleibe dennoch deutlich erkennbar!
Rainer Kaune
Von heute an erkläre ich mich unabhängig von allen Schranken und eingebildeten Fesseln: Ich gehe wohin ich will, völlig und ganz mein eigener Herr, ich höre wohl auf die anderen, ich bedenke wohl, was sie sagen, ich warte, ich suche, ich empfange, ich überlege, aber sanft und unerbittlich löse ich mich los von allen Banden, die mich halten wollen.
Walt Whitman