Ein Glockenruf verhallt nach wenig Schlägen, Ein Liebestraum, ach! viel zu bald vergeht: Doch Luft und Herzen zitternd noch sich regen, Wenn Klang und Liebe lange schon verweht.
Georg von Oertzen
Der erste Grund der Philosophie.
Aristoteles
Bisher ziehen sich die Bayern toll aus der Atmosphäre.
Edi Endres
Mehr als alles andere muß die Entstehung der menschlichen Sprache veredelnd und umbildend auf das menschliche Seelenleben und somit auf das menschliche Gehirn einwirken.
Ernst Haeckel
Die meisten Freundschaften zerbrechen nicht, sondern verwelken.
Ernst Zacharias Platner
Die ganze kleine Welt bumst, vögelt, bläst, leckt Sperma, reibt sich die Klitoris, pumpt an Schwänzen, spritzt auf Gesichter, malträtiert Mösen, peitscht sich die Brüste, bepisst sich, schwuchtelt und wichst in Freude und Entspannung.
Frédéric Beigbeder
Alles Göttliche auf Erden ist ein Lichtgedanke nur.
Friedrich Schiller
Gähnen: ein schweigender Ruf.
Gilbert Keith Chesterton
Lange sieht man sich noch gewohnheitsmäßig und beteuert sich mit Worten seine Liebe, wenn das Benehmen schon verrät, daß man sich nicht mehr liebt.
Jean de la Bruyère
Es kann nicht angehen, dass immer mit der Gefährdung von Arbeitsplätzen gedroht wird, um Geld vom Steuerzahler zu erpressen.
Jochen Schulte
Wer allzeit auf all Wind will sehen, Der wird nicht säen oder mähen.
Johann Fischart
Jedes menschliche Tun ist vom Verlangen ausgelöst.
John Ruskin
Die glücklichen Zeiten der Menschheit sind die leeren Blätter im Buch der Geschichte.
Leopold von Ranke
Wer sich auf das verläßt, was aus seinem eigenen Selbst hervorgeht, kommt nie in Gefahr.
Liezi
Kultur ist schon lange nur noch der Versuch, den Niedergang der Kultur aufzuhalten.
Markus M. Ronner
Nie ist der Befehl eine Bitte – oft die Bitte ein Befehl.
Otto Weiß
Zeig mir eine eingebildete Person, und ich weise dir ihre Mittelmäßigkeit nach.
Peter Tremayne
Bildung ist nicht auf die Schule begrenzt. Sie geht unerbittlich weiter bis ans Lebensende.
Peter Ustinov
Der Gott, der in den Himmel entfloh - aus der Erde wird er uns wiederkommen.
Rainer Maria Rilke
O, man soll sich auch die Opfer seiner Sünden aussuchen.
Stefan Großmann
Ich bezweifele nicht, dass der eine Glaube so gut ist wie der andere.
William Makepeace Thackeray