Ein Weib ist allmächtig. Wehe dir, wenn sie mit ihren schwachen Händen in die Räder deines Schicksals greift: zitternd wirst du zum Stillstand kommen!
Georg Weerth
Eine Frau, die das Machtgefälle zwischen Männern und Frauen nicht hinnimmt und der Auffasung ist: Uns gehört die Hälfte der Welt.
Alice Schwarzer
Glaube, um zu erkennen; erkenne, um zu glauben.
Augustinus von Hippo
Wer Tiere ausbeutet, mißt ihrem Leben keinen Wert zu.
Dalai Lama
Es gibt kein Leben ohne Fehlschläge und Niederlagen. Wer nicht gelernt hat aufzustehen, gibt sich selbst auf.
Dieter Stolte
Ein Genie hat niemals Geist.
Émile Zola
Gedanken muß man einfangen wie Schmetterlinge. Danach kann man sie wieder frei lassen.
Erhard Blanck
Wünsche haben und doch zufrieden sein, das ist's.
Erich Limpach
Besser noch ist der Tod als Sklaverei.
Friedrich Halm
Die Erde gehört nicht dem Menschen; der Mensch gehört der Erde.
Häuptling Noah Seattle
Wir begreifen die Ruinen nicht eher, als bis wir selbst Ruinen sind.
Heinrich Heine
Vögel singen nie in Höhlen.
Henry David Thoreau
Diktatur ist ein Staat, in dem das Halten von Papageien lebensgefährlich sein kann.
Jack Lemmon
Um jemanden lange Zeit und unbedingt zu beherrschen, muß man ihn mit leichter Hand lenken und ihn so wenig als möglich eine Abhängigkeit fühlen lassen.
Jean de la Bruyère
Drucke! Drucke! Manche Seite, daß zum Zwecke Tinte fließe, und sich in wohldosierter Weise zu dem Bilde sich ergieße.
Johann Wolfgang von Goethe
Der Wert der Imagination ist, durch Intuition und Intensität tieferreichende Erkenntnisse zu gewinnen, als sie an der Oberfläche der Dinge zu liegen scheinen.
John Ruskin
Alle Arbeit ist nichts anderes als ein Finden und Aufheben der Güter Gottes.
Martin Luther
Einige Wochen selbstbeschaulicher Muße lassen dich begreifen, wie leicht man sich die Augen für sein Eigenstes monate und jahrelang durch fremde Brillen verdirbt.
Richard Dehmel
Nur Frau zu sein, um anders zu sein, reicht nicht aus.
Ségolène Royal
Der Wolf ist immer bereit, sich ohne Lohn als Schäfer zu verdingen.
Sprichwort
Unsere Gesellschaft betrachtet den Außenseiter als ihren Feind. Begreiflich. Denn er ist das lebendige Denkmal ihres Versagens...
Theodor Weißenborn