Musik ist die Aufhebung aller Räumlicheit.
Georg Wilhelm Friedrich Hegel
Mensch, ist was Gut's in dir, so maße dich's nicht an; sobald du dir's schreibst zu, so ist der Fall getan.
Angelus Silesius
O diese Art, begierig anderes Leben kennenzulernen, wenn man zu träge ist, das eigene zu bessern.
Augustinus von Hippo
Leicht siehst du den Fehler am Nächsten, doch schwer den eigenen. Den Fehler des Nächsten suchst du zu bessern, soviel du vermagst, um den eigenen zu verbergen wie der Schelm im Spiel den falschen Würfel.
Buddha
Untat, die noch nicht reif, scheint Toren süß zu sein; Doch ist sie ausgereift, bringt sie dem Toren Pein. (69. Vers) Ob wochenlang ein Tor sich noch so sehr kasteit; Wer treu der Lehre folgt, der übertrifft ihn weit. (70. Vers) Denn Untat setzt sich nicht, wie Milch im Sommer tut; Sie folgt dem Toren, brennt, wie unter Asche Glut. (71. Vers) Sobald der Tor bemerkt, daß sie ihm Unheil bringt, Zerstört sie, was noch gut, macht, daß sein Kopf zerspringt. (72. Vers)
Dhammapada
Gut auseinandersetzen hilft zum guten Zusammensitzen.
Emil Gött
Abstinenz ist leichter als Mäßigung.
Ewald Balser
Es erkennt der Mensch in dem Dasein der Gestirne dasselbe Gesetz und dieselben Wechsel an, welche in seinem kurzen Leben die Zeit des Schlummerns und Wachens, endlich die des Lebens und des Todes bestimmen.
Gotthilf Heinrich von Schubert
Genießen! Das ist der Preis des Lebens! Ja, wahrlich. Wenn wir seiner niemals froh werden, können wir nicht mit Recht den Schöpfer fragen. Warum gabst Du es mir? Lebensgenuß seinen Geschöpfen zu geben, das ist die Verpflichtung des Himmels; die Verpflichtung des Menschen ist es, ihn zu verdienen.
Heinrich von Kleist
Ich brauche die Menschen nur einen Augenblick zu hintergehen, und meine Feinde liegen zu meinen Füßen.
Jean-Jacques Rousseau
Der Fußballwahn ist eine Krank- Heit, aber selten, Gott sei Dank!.. Ich warne euch, ihr Brüder Jahns, vor dem Gebrauch des Fußballwahns!
Joachim Ringelnatz
In Unterhandlungen ist nichts so perniciös wie Ungeduld.
Johann Joachim Smidt
Leben willst du? Kannst du das denn?
Lucius Annaeus Seneca
Der Anfang ist vor mir.
Manfred Hinrich
Der edle Mensch ist seinem Herrscher zu Diensten, indem er sich gewissenhaft müht, ihn auf den rechten Weg zu führen, und sein Wille dient einzig der Menschlichkeit.
Mengzi
Auch was wir Gewissen nennen und was wir doch gewöhnlich als naturgegeben auffassen, hat seinen Ursprung in der Gewohnheit.
Michel de Montaigne
Gott Amor, Gott Hymen und der Tod haben ein Licht. Amor hat ein Talglicht, das schmilzt schnell, Hymen hat ein Wachslicht, das brennt hell, und der Tod hat eine Pechfackel, die verrinnt schnell.
Moritz Gottlieb Saphir
Töne sind höhere Worte.
Robert Schumann
Das Problem des deutschen Fußballs ist der Mangel an Quantität der Qualität.
Uli Stielike
Selbstzweifel Wie wären wir oft froh, wenn uns am Abend jemand Noten austeilte.
Walter Ludin
Große Weisheit macht sicher und frei, kleine Weisheit ist Tyrannei.
Zhuangzi