Glücklich ist derjenige, welcher sein Dasein seinem besonderen Charakter, Wollen und Willkür angemessen hat und so in seinem Dasein sich selbst genießt.
Georg Wilhelm Friedrich Hegel
Sie haben ein beschissenen Leben und gehen einem beschissenen Beruf nach, wohnen an abscheulichen Orten mit entsetzlichen Personen zusammen und treiben die Niedertracht dann auch noch so weit, das Ganze ihr Lebensglück zu nennen.
Amélie Nothomb
Die Frauen sind das Ah und Oh der Gesellschaft.
André Brie
Wer nicht kämpft, ist tot.
Arthur Miller
Bei keiner Sache hat man so sehr den Kern von der Schale zu unterscheiden, wie beim Christentum. Eben weil ich diesen Kern hochschätze, mache ich mit der Schale bisweilen wenig Umstände: sie ist jedoch dicker, als man meistens denkt.
Arthur Schopenhauer
Musik ist unter den Künsten die komplizierteste, aber die mächtigste - vergleichbar etwa dem Flugzeug unter den Verkehrsmitteln.
Christoph Rueger
Die Kritiksucht ist eine Leidenschaft, die verbissen sucht und Leiden schafft.
Ekkehart Mittelberg
Rein wie Tau ist alles Sehnen, Trüb und flüchtig der Genuß.
Ernst Schulze
Die buntesten Vögel singen am schlechtesten. Das gilt auch bei den Menschen.
Georg Christoph Lichtenberg
Wo die Gedanken in der Seele feindlich gegeneinander ringen und der Mensch angstvoll zweifelt, was ihn retten werde, da findet er einen Trost, wenn er treulich die Pflicht tut, die ihm auferlegt ward.
Gustav Freytag
Vergiss nicht das Ziel, das du dir gesteckt und ach so mühsam erreicht, zu genießen, obwohl der Weg so mühsam und so fern und du fast vergessen, wofür du gekämpft.
Katharina Eisenlöffel
Nichts ist so unnütz wie ein allgemeiner Grundsatz.
Lord Thomas Babington Macaulay
Strebt man danach, Außergewöhnliches zu sagen, wird man selten Bedeutendes sagen.
Luc de Clapiers, Marquis de Vauvenargues
Weisheit ist, die Dinge zu nehmen, wie sie sind... und sich mit dem Unabänderlichen abzufinden.
Michel de Montaigne
Ein voller Schreibtisch beweist noch keinen fleißigen Mitarbeiter.
Oskar Stock
Auch Kleine können großartig sein!
Peter E. Schumacher
Wo kein Samen, da kommt kein Keim.
Sprichwort
Stille Wasser sind explosiv.
Stefan Schütz
Der Tod ist eine Leere, die plötzlich mitten im Leben eines Wesens aufbricht; das Seiende, das wie durch eine wundersame Verfinsterung plötzlich unsichtbar wird, stürzt auf einmal durch die Falltür des Nicht-Seins.
Vladimir Jankélévitch
Ich habe in meinem Leben 60 Genies kennengelernt, darunter waren 55 religiös und die anderen fünf hatten wenigsten Achtung vor der Religion.
William Ewart Gladstone
Die Sorge wacht im Auge jedes alten Mannes; und wo die Sorge wohnt, wird sich kein Schlaf finden.
William Shakespeare