Werden, Entwicklung, Entfaltung ist das allgemeine Gesetz der menschlichen Dinge, wie das der Natur.
Georg Wilhelm Friedrich Hegel
Der Weise sucht nur eins, und zwar das höchste Gut: Ein Narr nach Vielerlei und Kleinem streben tut.
Angelus Silesius
Erst wenn jene einfache und über alle Zweifel erhabene Wahrheit, dass die Tiere in der Hauptsache und im wesentlichen dasselbe sind wie wir, ins Volk gedrungen sein wird, werden die Tiere nicht mehr als rechtlose Wesen dastehen. Es ist an der Zeit, dass das ewige Wesen, welches in uns, auch in allen Tieren lebt, als solches erkannt, geschont und geachtet wird.
Arthur Schopenhauer
Denke, wenn du dich wäschst, daß du einen Feind deines Kindes erwürgst.
Carl Ludwig Schleich
Wenn wir traurig sind, mutlos über uns selbst, über andere Menschen und Dinge, wollen wir daran denken, daß Jesus verherrlicht ist, sitzend zur Rechten des Vaters.
Charles de Foucauld
Mein Ehrgeiz ist Bayern.
Edmund Stoiber
Der junge Weinstock gibt mehr Trauben, der alte aber gibt besseren Wein.
Francis Bacon
Jeder Mensch sollte sich seinen Lebensplan zurechtlegen, ebenso durchdacht und geschlossen wie ein mathematischer Beweis. Wer sich getreulich an ein solches System hielte, hätte darin die Handhabe folgerechten und allzeit zielsicheren Handelns. Auf diese Weise wäre einer imstande, jeglicher Gestaltung der Dinge und jedem Ereignis das abzugewinnen, was ihn auf seinem Wege zum Ziel weiterführt, so daß alles zur Ausführung seines Planes dienen müßte.
Friedrich II. der Große
Vieles Lesen macht stolz und pedantisch; viel sehen macht weise, vernünftig und nützlich.
Georg Christoph Lichtenberg
Eigentum: eine der Grundlagen der Gesellschaft. Geheiligter als die Religion.
Gustave Flaubert
Es ist gut und nützlich, die Äcker und Wege des Lebens mit den Grenzpfählen guter Grundsätze zu verwahren, damit die Menschen wissen, wie weit sie ausschreiten dürfen.
Heribert Rau
Gerne der Zeiten gedenk' ich, da alle Glieder gelenkig - bis auf eins. Doch die Zeiten sind vorüber, steif geworden alle Glieder - bis auf eins.
Johann Wolfgang von Goethe
Ein Kind betritt deine Wohnung und macht in den folgenden zwanzig Jahren so viel Lärm, daß du es kaum aushalten kannst. Dann geht das Kind weg und läßt das Haus stumm zurück, daß du denkst, du wirst verrückt.
John Andrew Holmes
Eine Feministin ist eine Frau mit einem begnadeten Selbstbewusstsein.
Jutta Limbach
Bewahre das Herz und nähre die Wesensnatur.
Konfuzius
Der Ehrgeiz ist für die Seele, was der Hunger für den Geist ist.
Ludwig Börne
Der Herr ist der größere Knecht.
Manfred Hinrich
Selbstmord ist das größte Kompliment, das man der Gesellschaft machen kann.
Oscar Wilde
Schlechte Gesellschaft ist viel leichter zu beschreiben als gute.
Philip Dormer Stanhope
Jedes Land hat das Getränk, das seinem Wesen entspricht.
R.H. Bruce Lockhart
Es gibt sie im Osten, die blühenden Landschaften.
Volker Rühe