Der Staat an und für sich ist das sittlichste Ganze, die Verwirklichung der Freiheit; und es ist absoluter Zweck der Vernunft, das die Freiheit wirklich sei.
Georg Wilhelm Friedrich Hegel
Wer schwere Leiden ergeben ertragen hat, der ist schon in eine bessere Welt getreten.
Arthur von Lüttwitz
Dialektik ist der Purzelbaum der Erkenntnis.
Elazar Benyoëtz
Gehen zu müssen ist hart, gehen zu dürfen wunderbar.
Erwin Koch
Ich werde Feuer in dich bringen.
Euripides
Manchmal ist die Welt ganz klein und manchmal riesengroß, manchmal ist sie ganz aus Stein und manchmal ganz aus Moos.
Frantz Wittkamp
Doch das Genie, das morschen Bau zersplittert, Ist nur der Esel des gemeinen Pöbels, Der stets ihn reitet, doch ihn niemals füttert.
Giuseppe Giusti
Für viele Männer ist Auto fahren wie Sex: Die Frau sitzt teilnahmslos daneben und ruft immer: Nicht so schnell, nicht so schnell.
Harald Schmidt
Brigitte Bardot hat ihre Memoiren geschrieben, und zwar woran sie sich noch erinnern kann. Wir haben einen Auszug aus dem Heftchen - aus der halben DIN A4-Seite.
Man sollte es nicht verschmähen, von seinen Vorfahren zu lernen, wo etwas wirklich Brauchbares zu lernen ist, statt daß wir uns gewöhnlich abmühen, nur die alten überlebten Voruteile eigensinnig beizubehalten.
Heinrich Hoffmann
Man kann nicht zweimal in denselben Fluss steigen, denn andere Wasser strömen nach. Auch die Seelen steigen gleichsam aus den Wassern empor.
Heraklit
Die kurze Lebenszeit verbietet eine lange Hoffnung zu beginnen.
Horaz
Ich bekomme sogar schon ein leichtes Schütteln, wenn jemand, der mir guten Tag sagt, mir gleich sagen muss: Die besten Freunde meiner Großeltern waren Juden. Ich frage dann zurück: Würden Sie einem Katholiken auch sofort erzählen müssen, dass die Freunde Ihrer Großeltern katholisch waren.
Ignatz Bubis
Man darf keinen Zustand, der länger dauern, ja, der eigentlich ein Beruf, eine Lebensweise werden soll, mit einer Feierlichkeit anfangen. Man feiere nur, was glücklich vollendet ist!
Johann Wolfgang von Goethe
Nicht jede Strömung bringt uns weiter.
Klaus Ender
Daß das Weib, wie es die Natur geschaffen und wie es der Mann gegenwärtig heranzieht, sein Feind ist und nur seine Sklavin oder seine Despotin sein kann, nie aber seine Gefährtin. Dies wird sie erst dann sein können, wenn sie ihm gleich steht an Rechten, wenn sie ihm ebenbürtig ist durch Bildung und Arbeit.
Leopold von Sacher-Masoch
Wenn man durch seine Mitmenschen mit Missbilligung überschüttet wird, erwartet man von sich selbst in einem gewissen Tätigkeitsbereich nur lauter Ungeschicklichkeiten.
Marcel Jouhandeau
Unglücksfälle erträgt man noch zur Not als Schickungen einer außer uns wirkenden Gewalt, aber für Fehler, die man selbst begangen, zu leiden – wie das schmerzt, wie das stachelt!
Oscar Wilde
Trainieren wir den Weitblick. Übersehen wir das Nächstliegende!
Sigmar Schollak
Von fernen Taten denkt man groß.
Sprichwort
Herr, lehre mich doch, dass mein Leben ein Ziel hat und ich davon muss. Sogar der Kirchenaustritt steht in der Bibel.
Thomas Häntsch