Zitate über Willen

Die Weltgeschichte ist die Zucht von der Unabhängigkeit des natürlichen Willens zum Allgemeinen und zur subjektiven Freiheit.

Georg Wilhelm Friedrich Hegel

Allgemeine Unabhängigkeit Weltgeschichte Willen Zucht

Alles geschieht in der Welt der Poesie wegen, die Geschichte ist der allgemeinste Ausdruck dafür, das Schicksal führt das große Schauspiel auf.

Achim von Arnim

Ich halte mir Tag für Tag hundertmal vor Augen, dass sich mein Tun und Trachten auf die Arbeit anderer Menschen, lebender und toter, stützt und dass ich mich sehr anstrengen muss, um genausoviel zu geben, wie ich empfangen habe.

Albert Einstein

Realismus: Die Kunst einer Naturdarstellung aus der Krötenschau: der Zauber einer Landschaft, wie sie ein Maulwurf malt, die Geschichte, wie sie eine Spannerlarve schreibt.

Ambrose Bierce

Eine Investition in Wissen bringt noch immer die besten Zinsen.

Benjamin Franklin

Wir wollen unsere Militärdoktrin ändern und die USA nicht länger als unseren potentiellen Feind betrachten.

Boris Jelzin

Man erkennt einen Philosophen daran, daß er drei glänzenden und lauten Dingen aus dem Wege geht: dem Ruhme, den Fürsten und den Frauen - womit nicht gesagt ist, daß sie nicht zu ihm kämen.

Friedrich Nietzsche

Abschiede verbinden oft mehr.

Hans Ulrich Bänziger

Es sind in Deutschland die Theologen, die dem lieben Gott ein Ende machen.

Heinrich Heine

Diese Bankiers, so reich sie sind, setzen sie doch das Geschäft des Gelderwerbens fort, der Junge, der seine Schweine zu Pferde hüten will.

Heinrich Heine

Es erbt der Eltern Segen, nicht ihr Fluch.

Johann Wolfgang von Goethe

Menschen, die berechtigt sind, eine höhere Wertschätzung beanspruchen zu dürfen, als wir uns, manchmal sogar aus bloßer Trägheit nur, die Mühe geben wollen, ihnen einzuräumen, wirken auf uns wie Gewissensbisse. Um endlich des nagenden innern Vorwurfs, den sie uns verursachen, ledig zu werden, helfen wir uns gewöhnlich einfach damit, ihren Wert ohne weiteres in Abrede zu stellen.

Karl Gutzkow

Die heilige Therese definiert den Teufel recht schön: Ein Unglücklicher, der nicht weiß, was lieben heißt.

Karl Julius Weber

Die sogenannten glücklichen Ehen sind in Wahrheit die unglücklichen. Denn wo es Wachstum gibt, dort muß auch Druck und Spannung sein.

Karl Zeumer

Geduld ist gezähmte Leidenschaft.

Lyman Abbott

Erst nach völlig bekämpften Vorurteilen findet Wahrheit festen Grund.

Martin Heinrich

Mir hat sehr geholfen, wenn ich einen wahren Satz gehöret, daß ich ihn gleich gegessen habe und in die Kraft verwandelt.

Nikolaus Ludwig von Zinzendorf

Günstige Winde kann nur der nutzen, der weiß, wohin er will.

Oscar Wilde

Banale und Blasierte Wir sind am Arbeitsplatz, sie an der Stätte ihres Wirkens.

Paul Mommertz

Das Weib an der Macht pflegt sich zu entweiben und weil es kein Mann sein kann, wird es ein Tyrann.

Peter Rosegger

Wenn wir Menschen uns stets erinnern würden, wie sehr wir mit dem Tode zu rechnen hätten und wie mannigfacher Gestalt er uns oft zur Seite geht, wir würden schaudernd und bebend sie Augen schließen und das Leben hassen.

Wilhelm Vogel