Wo auf der einen Seite der Luxus sich auf seiner Höhe befindet, da ist auch die Not und Verworfenheit auf der anderen Seite ebenso groß, und wird dann als Folge davon der Zynismus durch den Gegensatz der Verfeinerung hervorgerufen.
Georg Wilhelm Friedrich Hegel
Ich habe Gott sei Dank den Ruf eines Mannes, den man fürchten muss.
Alexander Lebed
Ein Mensch ist so lange glücklich, solange er wild entschlossen ist, glücklich zu sein.
Alexander Solschenizyn
Nicht die Gesunden brauchen den Arzt, sondern die Kranken.
Bibel
Die Reue entsteht vielleicht weniger aus dem Entsetzen vor sich selbst, als vielmehr aus Angst vor den anderen, weniger aus Scham über die Handlung, als wegen des Tadels und der Strafe, die ihr unbedingt folgen, wenn die Tat entdeckt würde.
Denis Diderot
Nachdenkliche Menschen müssen sich heutzutage gefallen lassen, daß sie zu denken geben, ohne es zu wollen.
Ernst Ferstl
Nicht um glücklich oder unglücklich zu werden, sind wir auf der Welt, sondern um aufrecht stehen zu lernen und um standzuhalten.
Ernst R. Hauschka
Ich sehe wohl, man braucht nur alt zu werden, um aus Erfahrung zu lernen, daß nichts unmöglich ist, und daß der, welcher die Unverschämtheit hat, am längsten zu leben, stets Neues erfährt.
Friedrich II. der Große
Zu den Dingen, welche einen Denker in Verzweiflung bringen können, gehört die Erkenntnis, dass das Unlogische für den Menschen nötig ist, und dass aus dem Unlogischen vieles Gutes entsteht.
Friedrich Nietzsche
So furchtbar auch der Krieg ist, so bekundet er doch die geistige Größe des Menschen, der seinem mächtigen Erbfeind, dem Tode, zu trotzen vermag.
Heinrich Heine
Die Schönheit können wir nicht verschenken; aber der Geschmack ist wie der Geist, etwas, worauf wir stolz sein können.
Honore de Balzac
Heirate nicht wider den Willen derer, von deren Wohlwollen ein solcher Teil deiner Wohlfahrt abhängt, den du ohne Kummer nicht auf immer wirst entbehren können. Verbinde dich gleichfalls mit keiner Person, die an ihrer Stelle dieses wagen will.
Johann Bernhard Basedow
Was für ein Ruhm liegt in einer großen Trinkfestigkeit? Auch wenn Du die Palme erringst und deine vom Schlaf hingestreckten und sich erbrechenden Trinkkumpane jedes Zutrinken zurückweisen, selbst wenn du der einzige Überlebende des ganzen Gelages bist, alle durch deine großartige Leistungsfähigkeit übertroffen hast und niemand sich als so trinkfest erweist wie du, wirst du zuletzt doch besiegt: vom Faß.
Lucius Annaeus Seneca
Das Feuilleton ist die Unsterblichlichkeit des Tages.
Ludwig Speidel
Es gäbe keine Geselligkeit, alle Familienbande würden gelockert, wenn die Gedanken der Menschen auf ihrer Stirn zu lesen wären.
Marie von Ebner-Eschenbach
Der Trieb zum Guten ist dem Menschen eingepflanzt von Natur wie dem Wasser der Trieb, bergab zu fließen. Es gibt keinen Menschen ohne diesen natürlichen Trieb zum Guten, wie es kein Wasser gibt, das nicht abwärts flösse.
Mengzi
Man gründet eine Politik nicht auf Wunder.
Michel Tournier
Zeichnen ist die Kunst, Striche spazieren zu führen.
Paul Klee
Alle wissen, daß ich es bin, der Christus ans Kreuz schlägt. Alle wissen es, nicht einer hält mich zurück, niemand klagt mich an, keiner verurteilt mich. Alle reichen sie mir weitere Nägel.
Rupert Schützbach
Man versteht Musik nicht, man erlebt sie.
Sergiu Celibidache
Das Leise hat eine starke Stimme!
Sprichwort