Zitate über Verstand

Wem Gott ein Amt gibt, dem gibt er auch Verstand, - ist ein alter Scherz, den man wohl in unsern Zeiten nicht gar für Ernst wird behaupten wollen.

Georg Wilhelm Friedrich Hegel

Behaupten Gott Scherz Verstand Zeit

In allen Staaten nun gibt es drei Klassen von Bürgern: Sehr reiche, sehr arme und drittens solche, die zwischen beiden in der Mitte stehen. Da also die Voraussetzung gilt, daß das Gemäßigte und das Mittlere das Beste sei, so sieht man, daß auch in bezug auf die Vermögensverhältnisse der mittlere Besitz von allen der beste sei. Ein solcher Vermögensstand gehorcht am leichtesten der Vernunft.

Aristoteles

Gern ließ man sich von Wünschen leiten, die man sich nur einredete, und dann fängt eine einzige Frau alle irrenden Flammen dieser Wünsche ein.

Arthur Schnitzler

Ein Quentchen Hunger nach dem Essen, ist besser als sich überfressen.

Erich Limpach

Oft scheint der Teufel an die Tür zu klopfen, und es ist doch nur der Schornsteinfeger.

Friedrich Hebbel

"Unerträglich" ist eines der unerträglichsten deutschen Worte.

Gregor Brand

Die eigentliche Freude meines Lebens waren intensive Erwartungen.

Heimito von Doderer

Religion ist für die meisten etwas, woran man glaubt, weil man glaubt, daß der andere daran glaubt.

Hjalmar Söderberg

Wenn man einem Sohn das Auto leiht, muß entweder der Sohn oder das Auto alt genug sein.

Jack Lemmon

Alles Vollkommene in seiner Art muß über seine Art hinausgehen.

Johann Wolfgang von Goethe

Was auch den Geist gewaltsam beschäftigt, fordert die Natur zuletzt unwiderstehlich ihre Rechte.

Johann Wolfgang von Goethe

Der Mensch ist ein beschränktes Wesen; unsere Beschränkung zu überdenken, ist der Sonntag gewidmet.

Johann Wolfgang von Goethe

Man kann nicht halb aufs Ganze gehen.

Karl-Heinz Karius

Wer auf sich sieht, strahlt nicht in die Welt.

Laozi

Das Hoffen auf Wirtschaftswachstum durch Steuersenkung ist ein ungedeckter Scheck.

Michael Vassiliadis

Nennen ist rufen. Gib ihm keinen Namen, und er ist nicht mehr.

Paul Busson

Der Charakter ist die sittliche Ordnung, durch das Medium einer individuellen Natur gesehen.

Ralph Waldo Emerson

Lässt man den Hund herein, so kriecht er in den (Topf) Schrank.

Sprichwort

Es ist ein Zeichen für die Entstehung der Liebe, daß alle Freude und Leiden, die jede andere Leidenschaft, jedes andere menschliche Bedürfnis hervorruft, uns plötzlich nicht mehr berühren.

Stendhal

Warum gibt es Krankheiten in der Mehrzahl, Gesundheit aber nur in der Einzahl?

Walter Ludin

Es ist besser, weder lesen noch schreiben zu können, als weiter nichts zu können.

William Hazlitt