Wer ein lebenslängliches Glück mit einer schönen Frau wünscht, gleicht dem Trinker, der den Geschmack des Weines, dadurch dauernd zu genießen sucht, dass er seinen Mund immer voll davon behält.
George Bernard Shaw
Eigen ist's den Menschen, den der fällt, noch ganz zu stürzen.
Aischylos
Weil du willst, daß ich meine Mitmenschen liebe: laß mich ihnen dienen, daß sie ihr Heil finden und in deinen Jubel und in deine Herrlichkeit gelangen.
Alkuin
Ich könnte meine Musik mit weißem Licht vergleichen, in dem alle Farben enthalten sind. Nur ein Prisma kann diese Farben voneinander trennen und sichtbar machen, dieses Prisma könnte der Geist des Zuhörers sein.
Arvo Pärt
Was forscht ihr früh und spat dem Quell des Übels nach, da doch kein anderes ist, als Kreatur zu sein?
August von Platen-Hallermünde
Unser Leben, womit läßt es sich vergleichen? Mit dem Tautropfen, vom Schnabel eines Wasservogels abgeschüttelt, in dem sich nun das Mondlicht spiegelt.
Dōgen
Der größte Feind des Menschen ist die Unmenschlichkeit.
Ernst Ferstl
Der Mensch wächst mit seinen Aufgaben, aber manchmal wachsen diese schneller als er.
Ernst Reinhardt
Dies Österreich ist eine kleine Welt, In der die große ihre Probe hält, Und waltet erst bei uns das Gleichgewicht, So wird's auch in der andern wieder licht.
Friedrich Hebbel
Die reiche, menschenvolle Welt Ist ja an Liebe gar so leer.
Georg Scheurlin
Der Mut, welcher gegen die Wahrscheinlichkeit überlegener Kräfte das Ertragen von Schaden wagt, damit der Schwächere nicht verletzt werde, ist Mut der höchsten Ordnung – ein Mut, welcher durch Gemütserregungen der besten Art gutgeheißen wird.
Herbert Spencer
Man darf nur die meisten Menschen bestimmt nötig haben, um sogleich ihre Bösartigkeit zu wecken.
Johann Gottfried Seume
Die Erinnerung an Abwesende wird durch die Zeit nicht ausgelöscht, aber doch verdeckt.
Johann Wolfgang von Goethe
Das Gesetz haben die Menschen sich selbst auferlegt; aber die Natur haben die Götter geordnet.
Man liebt den Hund und kommt nicht auf den Menschen.
Manfred Hinrich
Feiern steht an erster Stelle, wenn sonst nichts von der Stelle kommt.
Diejenigen gehen sorglos mit ihrem Leben um, die aus Liebe werder Vernunft noch Maß kennen; derart aber ist die Maßgabe der Liebe, dass niemand dabei seinen Verstand bewahren kann.
Marie de France
Gewisse Leute fühlen sich überall gedemütigt, wo sie nicht frech sein dürfen.
Otto Weiß
Die ersten Schritte sind gemacht und die weiteren sind nur eine Frage der Zeit.
Philipp Rösler
Die Ästhetik eines Designs fesselt und bezaubert den Betrachter. Denn das Streben und das Bedürfnis nach Schönheit ist uns Menschen angeboren.
Wolfgang Beinert
Gerade das Wunschdenken läßt in der Regel stark zu wünschen übrig.
Wolfgang Mocker