Ein Leben, das jemand damit verbringt, Fehler zu machen, ist nicht nur ehrenvoller, sondern auch nutzbringender als ein Leben, das mit Nichtstun verbracht wird.
George Bernard Shaw
Wer liegt und selb nit aufstehn kann, Den überläuft bald jedermann.
Burkard Waldis
Die Gewissenlosigkeit, die Ehrlosigkeit, die Geilheit, die Menschenverachtung sind käuflich. Die Freigebigkeit vermehrt die Vorteile des Reichtums.
Comte de Lautréamont
Glück, was ist Glück? Wer weiß es mir zu nennen? Was jeder sucht und was so wen'ge kennen, Wonach wir alle jagen stets und rennen, Wofür selbst Greise glühen noch und brennen – Glück, was ist Glück? Wer weiß es mir zu nennen?
Friedrich Halm
Kann ich Armeen aus der Erde stampfen? Wächst mir ein Kornfeld in der flachen Hand?
Friedrich Schiller
Es mangelt nie an Gelegenheit, was Gutes zu verrichten. Es mangelt nie an Gelegenheit, was Gutes zu vernichten.
Friedrich von Logau
Verachtenswert ist nicht der, welcher sein Ziel nicht erreicht, sondern der, welcher sich gar nicht erst auf den Weg macht.
Gunter Preuß
Wer einen Standpunkt allzu lange vertritt, bekommt schiefe Absätze.
Gustav Knuth
Du musst fotografieren, weil es dich mit Leben erfüllt!
Henri Cartier-Bresson
Wir sollten ein riesiges Referendum abhalten, gleichzeitig auf der ganzen Welt, sogar in den finstersten Gegenden. Es ginge nur um eine einzige Frage: Wer ist dafür, nie wieder einen Krieg zu führen? Und jetzt überlegen Sie mal, wie diese Wahl wohl ausgehen würde! Das ist nicht nur ein alberner Traum, das wäre tatsächlich machbar. Aber nein, nicht mit den Politikern, die wir haben.
Jack Nicholson
Man tut besser zu Fuß zu gehen als mit einem dummen Gesicht im Wagen zu sitzen.
Johann Gottfried Seume
Wir leben in einer so sonderbaren Lage, daß die Greise nicht mehr Erfahrung haben als die Jünglinge. Wir alle sind Neulinge, weil alles neu ist.
Joseph Joubert
Pack den Stier nicht bei den Hörnern. Halte ihn am Schwanz fest. So kannst du ihn, wann immer du willst, loslassen.
Josh Billings
Du kennst das Gesicht des anderen und die vielen, die er besitzt, bleiben dir verborgen.
Katharina Eisenlöffel
Der Zorn und Kummer, den wir durch die Handlungen der Menschen empfinden, sind härter für uns als diese Handlungen selbst, über die wir uns erzürnen und betrüben.
Marc Aurel
Der Ruf eines Schriftstellers ist sein Leben; er kann es sich leisten, kein Geld zu haben, aber nicht, keinen Charakter zu besitzen.
Mark Twain
Es sind immer die Moralisten, die das meiste Unheil anrichten.
Max Frisch
Man muss die Welt nicht unbedingt verstehen. Wichtiger ist, ihr gewachsen zu sein.
Oswald Spengler
Die Höhe des erreichten Zieles wird klarer durch die vergebliche Mühe der Nachklimmenden.
Philipp Friedrich Hiller
Es ist unmöglich, Staub wegzublasen, ohne daß jemand zu husten anfängt.
Prinz Philip
Die Frau fühlt und spricht mit ihren zärtlichen Instinkten des Herzens, welche untrüglich sind.
Victor Hugo