Einige Menschen sehen die Dinge, wie sie sind, und fragen: warum? Ich träume nie dagewesene Träume und frage: warum nicht?
George Bernard Shaw
Die Poesie der Alten war die des Besitzes, die unsrige ist die der Sehnsucht; jene steht fest auf dem Boden der Gegenwart, diese wiegt sich zwischen Erinnerung und Ahnung.
August Wilhelm von Schlegel
Die Weisheit des Alters kann uns nicht ersetzen, was wir an Jugendtorheiten versäumt haben.
Bertrand Russell
Bevor zum Anfang ein tüchtiger Grund gelegt ist, halte ich es für ein eitles Benehmen, über das Ende auch nur ein Wort zu verlieren.
Demosthenes
Das Kleinliche macht den Fluch des Lebens aus.
Edward George Bulwer-Lytton
Wir wohnen nicht in einem Land, sondern in einer Sprache.
Émile Michel Cioran
Der sicherste Reichtum ist die Armut an Bedürfnissen.
Franz Werfel
Es müsste Allgemeingut werden, der Natur den Platz, den man ihr durch die Grundfläche des Hauses entzieht, auf dem Dach wiederzugeben.
Friedensreich Hundertwasser
Ich habe die Natur eines Menschen immer am leichtesten an der Art seines Lachens erkannt.
Friedrich von Bodenstedt
Der Gläubige ist niemals ganz und gar gläubig, es ist unmöglich, dass er nicht Stunden der Ungewissheit und der Angst kennen lernt, in denen er sich mit dem Ungläubigen trifft, und umgekehrt kann der Ungläubige von einem Glauben beseelt sein, den er in sich trägt, der ihn stützt, dessen er sich aber nicht voll bewusst werden kann.
Gabriel Marcel
Wenn einer die Illusion bekämpft, so ist das das sicherste Zeichen seines unvollkommenen und unzureichenden Wissens – eben ein Zeichen dafür, daß er einer Illusion zum Opfer gefallen ist.
Giacomo Leopardi
Das ist des Leides letzte Grenze, Wenn du aus Vorsatz ab dich grämst; Denn dir verdorren alle Kränze, Wenn du des Lächelns gar dich schämst.
Gottfried Kinkel
Die Fähigkeit, Recht zu behalten, obwohl man es nicht hat.
Graham Chapman
Laßt uns alles tun im Bewußtsein, daß Christus in uns wohnt.
Ignatius von Antiochia
Ich will, lieber Freund, ich verspreche dir's, ich will mich bessern, will nicht mehr ein bisschen Übel, das uns das Schicksal vorlegt, wiederkäuen, wie ich's immer getan habe; ich will das Gegenwärtige genießen, und das Vergangene soll mir vergangen sein.
Johann Wolfgang von Goethe
Der Sozialismus als Theorie der gesellschaftlichen Gerechtigkeit, als Begründer der allgemeinen Glückseligkeit ist die eigenste Kraft der souveränen Vernunft.
Karl Theodor Reinhold
Sitzblockade – das Hinterteil kämpft.
Manfred Hinrich
Angepaßte passen auf rechtzeitiges Umpassen auf.
Wenn alle in einer Wirtschaftskrise bewegungslos warten, wie soll sie dann überwunden werden?
Nino Cerruti
Wenn Männer mich beeindruckt haben, dann nicht mit der Art, wie sie mein Herz erobert haben, sondern wie sie es wieder verlassen haben.
Salma Hayek
Die Vorteile eines Menschen sind stets auch seine Nachteile.
Simone Veil