Zitate über Existenz

Im ersten Ehejahr strebt ein Mann die Vorherrschaft an. Im zweiten kämpft er um die Gleichberechtigung. Ab dem dritten ringt er um die nackte Existenz.

George Bernard Shaw

Existenz Gleichberechtigung Kämpfen Ringen Streben

Was das Leben uns bringt, hängt in erster Linie davon ab, was wir in unser Leben bringen.

Ernst Ferstl

Viel Zeit brauchen wir nicht, um uns an der Schönheit der unscheinbaren Dinge zu freuen, aber ein offenes Auge, ein offenes Herz.

Eva von Tiele-Winckler

Es gibt Menschen, die ihre Persönlichkeit aufgeben, damit ihre Person zur Geltung kommt.

Friedl Beutelrock

O gib Fortuna, gerecht und weise, den Reichen Hunger, den Armen Speise.

Friedrich Haug

Macht nutzt den ab, der sie nicht besitzt.

Giulio Andreotti

Es liegt in der Natur eines jeden Mannes, und eines jungen noch dazu, dass er nicht gerne für eine Sache tätig ist, die nichts taugt.

Hans Fallada

Ich finde Punkte, die Eindruck machen.

Hans-Jochen Vogel

Die Nazis unterhielten Vernichtungslager mit menschlichen Insassen, und wir unterhalten Vernichtungslager mit tierlichen Insassen.

Helmut Kaplan

Gott wird als Du oder Ich erlebt, je nachdem, wo das Bewusstseinszentrum ruht; doch wer ihn als Ich erlebt, erlebt ihn tiefer.

Hermann von Keyserling

Auch die Bibel ist ein Fetzen Papier, wenn man will.

Hugo Ball

Vogelfänger und Vogelscheuche, das ist ein Dirigent.

Jean Cocteau

Über die Tugend, so lernst du, o Jüngling, die Tugend lieben! Meide das Laster, so wird stündlich es mehr dir verhaßt!

Johann Georg Keil

Jetzt seh ich, jetzt genieß ich erst das Höchste was uns vom Altertum übrig blieb, die Statuen.

Johann Wolfgang von Goethe

Das ist ein gemarterter Mann, dessen Weib nichts weiß von der Küche. Es ist das erste Übel, woraus sehr viele folgen.

Martin Luther

Die Kultur der Terrors zielt darauf ab, die Hoffnungen der Mehrheit auf Alternativen zu den Vorstellungen der Herrschenden zu zähmen.

Noam Chomsky

Die Note der vollkommenen Persönlichkeit ist nicht die der Rebellion, sondern die des Friedens.

Oscar Wilde

Für die Frau ist das Kind eine Vollendung und Befreiung von aller Fremdheit und Unsicherheit: es ist, auch geistig, das Zeichen der Reife.

Rainer Maria Rilke

Wahrheit muß man suchen, nicht Beredsamkeit!

Thomas von Kempen

Hoffnungen sind Bänder, mit welchen wir uns selbst die Augen verbinden, um uns über die Wirklichkeit hinweg zu täuschen.

Wilhelm Vogel

Bis zur Vollführung einer furchtbar'n Tat Vom ersten Antrieb ist die Zwischenzeit Wie ein Phantom, ein grauenvoller Traum.

William Shakespeare